Ist es nicht erstaunlich, wie Gott gewöhnliche Dinge benutzen kann, um uns außergewöhnliche Wahrheiten zu zeigen? Heute werden wir etwas so Gemeinsames wie Feuer in der Heiligen Schrift Entdecken Sie die unglaubliche Art und Weise, wie Gott es benutzt, um Seine Macht, Seine Gegenwart und Seine erstaunliche Liebe zu Ihnen zu offenbaren!
Einleitung: Die bleibende Symbolik des Feuers in der Schrift
Feuer ist so eine mächtige Sache in unserem Leben. Es kann ein wunderbarer Segen sein – unsere Häuser erwärmen, unser Essen kochen, die Dunkelheit erhellen und uns dabei helfen, erstaunliche Dinge zu schaffen.1 Aber wir wissen auch, dass Feuer, wenn es nicht richtig gehandhabt wird, eine zerstörerische Kraft sein kann.1 Gerade diese Natur – ein Segen und eine zu respektierende Kraft – macht das Feuer zu einem so schönen und tiefen Symbol in der Bibel. Und glauben Sie mir, Gott benutzt dieses Symbol auf mächtige Weise! Feuer wird etwa 400 Mal in Seinem Wort erwähnt, und fast jedes Mal weist es auf etwas Geistiges hin, etwas Mächtiges, das Gott tut.2
Denken Sie darüber nach: Feuer erscheint oft als der besondere Bote Gottes, der genau das tut, was er will.2 Es ist so vielseitig! Manchmal zeigt es seine sanfte Gegenwart, andere Male seine mächtige Kraft. Das bedeutet nicht, dass Gott sich verändert. Oh nein, Gott ist immer gut! Es ist nur so, dass in einer Welt, in der Ärger und Sünde gesehen werden, Seine reine Heiligkeit manchmal wie ein Feuer wirken muss, um mit dem umzugehen, was nicht richtig ist. Aber selbst dann arbeitet Seine unglaubliche Liebe immer daran, uns zu reinigen und wiederherzustellen, so wie Feuer kostbares Gold veredelt. Wenn Sie also Feuer in der Bibel sehen, wissen Sie, dass es Ihnen eine andere Facette unseres erstaunlichen Gottes zeigt – Seine Gegenwart, Seine Kraft, Seine liebevolle Korrektur und Sein Wunsch, uns rein und neu zu machen!
Um uns zu helfen, all diese wunderbaren Bedeutungen zu erkennen, finden Sie hier eine einfache Tabelle:
Tabelle 1: Die wichtigsten symbolischen Bedeutungen des Feuers in der Bibel
| Symbolik | Kurzbeschreibung | Schlüsselbeispiel(e) des Alten Testaments & Referenz(en) | Schlüsselbeispiel(e) des Neuen Testaments & Referenz(en) |
|---|---|---|---|
| Gottes Gegenwart | Feuer als sichtbare Manifestation der heiligen, mächtigen und aktiven Gegenwart Gottes. | Brennender Busch (Exodus 3:2-5) 3; Feuersäule (2. Mose 13:21-22) 3; Berg Sinai (2. Mose 19:18, 24:17) 3; Hesekiels Vision (Hesekiel 1:4) 3 | Heiliger Geist als Zungen des Feuers (Apg 2,3) 4; Die Augen Christi wie eine Feuerflamme (Offenbarung 1:14) 6 |
| Das Urteil Gottes | Feuer als Werkzeug des gerechten Zorns und der Strafe Gottes gegen Sünde, Rebellion und Bosheit. | Sodom und Gomorra (1. Mose 19:24) 8; Nadab und Abihu (Levitikus 10:1-2) 3; Elia ruft Feuer herab (2. Könige 1:10-12) 3 | Ewiges Feuer / Feuersee (Matthäus 25:41; Offenbarung 20:14-15) 10; Jesus offenbarte sich im flammenden Feuer (2. Thessalonicher 1:7-8) 12 |
| Die Macht Gottes | Feuer, das Gottes höchste Macht, Souveränität und Fähigkeit zum entschlossenen Handeln demonstriert. | Elia auf dem Berg Karmel (1. Könige 18:38) 3; Gott als "verzehrendes Feuer" (5. Mose 4:24) 12 | \— |
| Reinigung/Veredelung | Feuer als Metapher für geistige Reinigung, bei der Prüfungen oder Gottes Werk Unreinheiten wie Sünde und Schlacken verbrennen. | Feuer der Raffinerie (Malachi 3:2-3) 3; Jesajas Reinigung (Jesaja 6:6-7) 3; Prüfung wie Gold (Sacharja 13:9; Psalm 66:10) 11 | Prüfungen zur Verfeinerung des Glaubens (1. Petrus 1:7); Heiliger Geist reinigend (im Zusammenhang mit Apostelgeschichte 2:3) 4 |
| Opfer | Feuer als wesentlich für den Verzehr von Opfergaben, als Symbol für Sühne, Annahme durch Gott und Hingabe. | Altar Feuer von Gott angezündet (Leviticus 9:24) 4; Ewiges Altarfeuer (Leviticus 6:13) 4; Opfergaben, die vom Feuer verzehrt werden (1. Könige 18:38; 2 Chronik 7:1) 3 | Gläubige als „lebendige Opfer“ (Römer 12:1) 4 (metaphorische Verbindung) |
| Der Heilige Geist | Feuer symbolisiert die stärkende Präsenz, Leidenschaft und reinigende Arbeit des Heiligen Geistes bei Gläubigen. | \— | Johannes tauft mit Heiligem Geist und Feuer (Matthäus 3:11) 4; Feuerzungen zu Pfingsten (Apg 2,3) 4; Die Gabe Gottes in Flammen aufgehen lassen (2. Timotheus 1:6) 11 |
| Gottes Wort | Das Wort Gottes, das als Feuer beschrieben wird, bedeutet seine Macht, die Lüge zu verzehren, zu reinigen und das Gericht zu bringen. | "Ist mein Wort nicht wie Feuer?" (Jeremia 23:29) 3; Gottes Worte im Mund Jeremias als Feuer (Jeremia 5:14) 3 | \— |
Wann wird das Feuer zum ersten Mal in der Bibel erwähnt, und was ist der Kontext?
Als die Menschen am Anfang Opfer darbrachten, wie Abel in 1. Mose 4 oder Noah nach der Sintflut (1. Mose 8,20), benutzten sie sicherlich Feuer. Ohne sie kann man diese Art von Opfern einfach nicht haben! 9 Aber die Bibel schreibt in genau diesen Momenten kein „Feuer“ aus.
Das erste Mal, dass Gottes Wort ein göttliches, symbolisches Feuer ins Rampenlicht rückt, ist in 1. Mose 3:24. Ihr erinnert euch, nachdem Adam und Eva einen Fehler gemacht hatten, musste Gott sie in Seiner Liebe und Weisheit aus dem Garten Eden führen. Und um den Weg zum Baum des Lebens zu schützen, hat er „die Cherubim und das flammende Schwert aufgestellt, die in alle Richtungen gingen, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen“.14 Wow! Dieses „brennende Schwert“ ist eine große Sache. Es zeigt uns, dass Entscheidungen Konsequenzen haben und die Heiligkeit Gottes ernst ist.14 Aber sehen Sie hier die Barmherzigkeit Gottes? Er hinderte die Menschheit liebevoll daran, für immer in einem Zustand der Zerbrochenheit zu leben.16 Dieses feurige Schwert war ein Symbol für Gottes vollkommene Gerechtigkeit, eine Gerechtigkeit, die eines Tages von Jesus vollkommen befriedigt werden würde! 17
Dann gibt es noch eine weitere sehr wichtige frühe Erwähnung, die manche als die „erste tatsächliche Erwähnung eines Feuers“ bezeichnen, wenn Gott selbst in einem Bund auftaucht, in Genesis 15:179 Gott gab Abram, der später Abraham wurde, eine mächtige Verheißung. Abram hatte ein Opfer vorbereitet, und als er in einem tiefen Schlaf war: „Als die Sonne untergegangen war und die Dunkelheit gefallen war, erschien ein rauchender Feuertopf mit einer brennenden Fackel und ging zwischen den Stücken der Tiere hindurch.“9 Dieser rauchende Feuertopf und diese brennende Fackel? Das war Gott selbst, Freunde! 18 Er zeigte Abram: „Ich mache dieses Versprechen, und ich werde es halten!“ Er übernahm die ganze Verantwortung. Ist das nicht genauso wie unser treuer Gott?
Einige alte Traditionen versuchten, Abrams Heimatstadt „Ur der Chaldäer“ (Genesis 15:7) mit dem hebräischen Wort für „Feuer“ zu verbinden (’oder oder ’ur), was zu Geschichten außerhalb der Bibel über Abraham führt, der aus einem Ofen gerettet wurde. Aber die meisten stimmen darin überein, dass „Ur“ nur der Name der Stadt ist.21 Und einige sehen, wie Gott in 1. Mose 1 Licht erschafft, während Er dieses feurige Element in Seine schöne Schöpfung bringt.22
Feuer ist also von Anfang an nicht nur Feuer. Das flammende Schwert? Es geht um die Heiligkeit und den liebevollen Schutz Gottes. Der Feuertopf und die Fackel mit Abram? Es ist Gott selbst, der eine unzerbrechliche Verheißung macht! Gott möchte, dass wir Seine Hand, Seine Gegenwart und Seinen unglaublichen Plan in allem sehen, sogar im Feuer.
Kannst du sehen, wie sich die schöne Geschichte entfaltet? Das Feuer dieses flammenden Schwertes in 1. Mose 3,24 schien die Menschen aufgrund von Fehlern fernzuhalten, was Gottes perfekten Maßstab zeigte. Aber dann war das Feuer der Gegenwart Gottes in 1. Mose 15,17, dieser Feuertopf und diese Fackel, das Gott Selbst zeichnete. nahe Abram beginnt eine Beziehung der Verheißung und des Segens! Es ist, als hätte Gott uns bereits seinen Plan gezeigt, uns zu ihm zurückzubringen. Der Gerechtigkeit, die dieses Schwert zeigt, würde eines Tages Jesus begegnen, der dieses „flammende Schwert“ für uns nahm und den Weg zurück zu Gott öffnete! 17 Das Feuer in 1. Mose 15 war ein grundlegender Schritt in Gottes erstaunlichem Versöhnungsplan. Er arbeitet immer für unser Wohl!
Wie symbolisiert Feuer Gottes mächtige Gegenwart im Alten Testament?
Machen Sie sich bereit, erstaunt zu sein, denn im Alten Testament ist Feuer eine der unglaublichsten Arten, wie Gott uns zeigt: „Ich bin hier! Ich bin mächtig! Ich bin bei Ihnen!“ Dabei handelte es sich nicht nur um Lichtshows; Diese feurigen Erscheinungen leiteten sein Volk, beschützten es und offenbarten seine schreckliche Herrlichkeit auf eine Weise, die sie nie vergessen würden.
Schauen Sie sich diese kraftvollen Momente an:
- Der brennende Busch (Exodus 3:2-5): Das ist ein Klassiker! Der Engel des Herrn erschien Moses „in Feuerflammen aus einem Busch“ und der erstaunliche Teil? „Moses sah, dass der Busch zwar brennt, aber nicht verbrennt.“3 Dieses unverbrauchte Feuer ist Gott selbst und zeigt Seine Heiligkeit, Seine unendliche Macht, dass Er über allem steht, aber Er ist direkt bei uns.3 Das Feuer hat den Busch angezündet, aber nicht zerstört – das ist Gottes heilige Gegenwart, die Leben bringt und uns ruft, wenn wir uns Ihm mit demütigem Herzen nähern.11
- Die Feuersäule (2. Mose 13:21-22): Als die Israeliten auf ihrer großen Reise aus Ägypten waren, führte Gott sie „bei Nacht in eine Feuersäule, um ihnen Licht zu geben“.2 Stellen Sie sich das vor! Eine Feuersäule, die dir den Weg weist. Es war ein Wunder, ein ständiges Zeichen von Gottes Führung, Seinem liebevollen Schutz und Seiner Verheißung, bei jedem Schritt des Weges durch die raue Wildnis bei ihnen zu sein.3
- Berg Sinai (2. Mose 19:18; 24:17): Als Gott auf den Berg Sinai herabkam, um Mose das Gesetz zu geben, war seine Gegenwart wie ein gewaltiges Feuer. „Der Berg Sinai war mit Rauch bedeckt, weil der Herr im Feuer darauf herabstieg“.2 Für die Menschen, die unten zuschauten, „sah die Herrlichkeit des Herrn wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges aus“.3 Diese großartige und majestätische Darstellung zeigte Gottes unglaubliche Heiligkeit, Seine immense Kraft und wie wichtig die Verheißungen waren, die Er machte.3
- Die Shekinah-Glorie: Dies ist das sichtbare Zeichen der wunderbaren Gegenwart Gottes, die oft als helles Licht und Feuer gesehen wird. Er leitete die Israeliten (2. Mose 14,19). Numeri 9:15-16) und füllte später die Wohnung und sah aus wie Feuer in der Nacht (Numeri 9:14-15).4 Gott war genau dort mit ihnen!
- Hesekiels Visionen (Hesekiel 1:4, 13, 27): Der Prophet Hesekiel sah unglaubliche Visionen, in denen die Herrlichkeit Gottes wie ein strahlendes Feuer aussah, in dem sich Lebewesen wie „brennende Feuerkohlen oder wie Fackeln“ bewegten.3 Dies zeichnet ein Bild davon, wie strahlend, ehrfurchtgebietend und heilig Gott wirklich ist.3
- Elias Himmelfahrt (2. Könige 2:11): Der Prophet Elia verstarb nicht wie andere. Stattdessen erschien plötzlich ein Wagen aus Feuer und Feuerpferden und trennte die beiden, und Elia stieg in einem Wirbelwind in den Himmel auf.2 Dieser feurige Ritt zeigte Gottes mächtige Kraft und dass Elia geradewegs in Gottes erstaunliche Gegenwart ging.3
- Gott als verzehrendes Feuer (5. Mose 4:24, 9:3) Hebräer 12:29): Wenn die Bibel Gott als ein „verzehrendes Feuer“ bezeichnet, hebt sie Seine absolute Heiligkeit, Seine Macht, Seinen Wunsch hervor, dass wir Ihm vollkommen ergeben sind (Er will nicht, dass etwas zwischen uns und Ihm kommt, wie Götzen), und den tiefen Respekt, den Er verdient.4 Wenn Gott wirklich Seine Herrlichkeit zeigt, ist es so rein, dass nichts Unreines in seiner Nähe stehen kann.13
Ist das nicht unglaublich? Diese feurigen Zeichen der Gegenwart Gottes zeigten, dass Er nahe und mächtig war und dass Er so heilig, so rein ist. Das Feuer war wie ein Schleier – Sie wussten, dass Gott da war, aktiv und mächtig Seine volle Herrlichkeit war zu viel für uns, um sie direkt zu sehen. Denken Sie an den brennenden Busch – er zeigte, dass Gott dort war, dass er nicht zerstört wurde. Mose musste seine Sandalen ausziehen, weil der Boden heilig wurde (2. Mose 3,5) – wir müssen uns Gott mit Ehrfurcht nähern. Auf dem Berg Sinai war das Feuer schrecklich und ein wenig beängstigend, und den Menschen wurde gesagt, sie sollten sich nicht zu nahen (2. Mose 19:12, 21-24). Dieses „verzehrende Feuer“ der Herrlichkeit Gottes ließ die Menschen sowohl Staunen als auch Respekt empfinden. Es zeigt uns etwas so Wichtiges: Gott will mit uns sein, Sein Volk ist auch so ganz anders als wir, so heilig und vollkommen. Feuer hilft uns, dies zu verstehen – es ist hell und sichtbar und auch sehr heilig, wodurch ein Gefühl von heiligem Raum entsteht.
Und hol dir das hier: Als Gott im Feuer auftauchte, bestätigte es oft seine auserwählten Führer, seine göttlichen Gesetze und seine besonderen Verheißungen. Das Feuer am brennenden Busch war ein Teil von Gott, der Moses zu einer großen Aufgabe aufrief. Das erstaunliche Feuer am Sinai kam mit der Verkündung des Gesetzes, der Grundlage der Beziehung Gottes zu Israel, und zeigte, dass es direkt von Ihm kam. Die Feuersäule, die Israel führte, war eine tägliche, sichtbare Verheißung, dass Gott sie führte, so wie Er es sagte. In diesen Momenten war Feuer nicht nur ein allgemeines Zeichen; Es war an bestimmte, grundlegende Dinge gebunden, die Gott tat, um seine Beziehung zu seinem Volk aufzubauen und zu halten. Dieses göttliche Feuer war wie die unverkennbare Handschrift Gottes, die Sein Werk und Sein Wort bewies und keinen Zweifel daran ließ, dass Er hinter allem steckte. Welch erstaunlicher Gott wir dienen!
Was bedeutet Feuer im Bund Gottes mit Abraham? (Genesis 15)
Die Geschichte von Gottes Verheißung an Abraham in 1. Mose 15 hat einen wirklich besonderen und tiefen Einsatz von Feuer. Es zeigt uns, wie bedingungslos Gottes Verheißungen sind und wie unglaublich engagiert er sich für Sie und mich, seine Kinder, einsetzt! In diesem kraftvollen Moment bewegte sich ein „rauchender Feuertopf und eine lodernde Fackel“, die Gott selbst darstellten, zwischen geopferten Tieren. Gott sagte: „Ich übernehme die volle Verantwortung für diese Verheißung. Ich werde es durchschauen!“ 9
Hier der Hintergrund: Gott hatte Abram (das war zunächst Abrahams Name) versprochen, dass er unzählige Nachkommen und das Land Kanaan haben würde. Abram wollte sicher sein und fragte Gott, wie er wissen könne, dass diese erstaunlichen Dinge geschehen würden (1. Mose 15,8). Also sagte Gott Abram, er solle einige Tiere für eine besondere Bundeszeremonie vorbereiten (1. Mose 15,9-11). Als es Abend wurde, fiel Abram in einen „tiefen Schlaf, und eine schreckliche Finsternis kam über ihn herab“ (1. Mose 15:12).18 Und dann versiegelte Gott seine Verheißung. Genesis 15:17 sagt uns: „Nachdem die Sonne untergegangen und die Dunkelheit untergegangen war, sah Abram einen rauchenden Feuertopf und eine brennende Fackel zwischen den Hälften der Schlachtkörper hindurchgehen.“
Der rauchende Feuertopf (das hebräische Wort) tannur bedeutet einen Ofen) und die brennende Fackel – alle sind sich einig, dass dies Symbole der eigenen Gegenwart Gottes waren.18 Es ist wie zu anderen Zeiten im Alten Testament, als das Feuer zeigte, dass Gott dort war, wie die Feuersäule, die die Israeliten führte (Exodus 13:21-22) oder als Gott im Feuer auf dem Berg Sinai erschien (Exodus 19:18).19
Wie Gott diese Verheißung gemacht hat, ist so wichtig. In jenen alten Zeiten, als die Menschen eine ernsthafte Vereinbarung trafen oder „einen Bund schlossen“, teilten sie Tiere auf und beide Parteien gingen zwischen den Stücken. Es war, als würde man sagen: „Wenn ich diese Verheißung breche, möge mir das passieren, was mit diesen Tieren passiert ist.“ Aber hier in 1. Mose 15 ging nur Gott (als Feuertopf und Fackel) zwischen den Stücken hindurch. Abram schlief fest! 18 Das bedeutet, dass Gott die ganze Verantwortung für den Bund. Die Erfüllung dieser Verheißungen – in Bezug auf das Land und all diese Nachkommen – hing nur von der Treue Gottes ab, nicht davon, ob Abram sein Ende der Vereinbarung einhalten konnte.18 Gott sagte im Wesentlichen: „Wenn diese Verheißung gebrochen wird, Ich selbst wie diese Tiere auseinandergerissen werden.“ 18 Wow!
Dieser unglaubliche Akt Gottes, der das volle Gewicht der Verheißung auf sich nimmt, ist für uns so bedeutungsvoll. Es ist ein wunderschönes Bild, das direkt auf den Neuen Bund verweist, den wir in Jesus Christus haben. Gottes Bereitschaft, den Fluch des Bundes zu tragen, freut sich auf Jesus, einen Nachkommen Abrahams, der eines Tages den Fluch der Sünde für uns alle nehmen würde (Jesaja 53:8; Galater 3:13).18 Manche sehen diese „brennende Fackel“ sogar als ein Bild von Jesus, dem Licht der Welt.19 Und diesen „Ofen“ (tannur) war ein irdener Topf, der zum Backen und zum Rösten von Getreide für Opfer verwendet wurde.19 Wie wir wissen, spricht das Feuer oft von Gottes Gericht und Seiner verzehrenden Heiligkeit.19 Dies sagt uns, dass Gott in Seiner vollkommenen Heiligkeit ein Versprechen gab, das Er absolut halten würde.
Stellen Sie sich vor: Gott, in Form von Feuer, kam herab, um an einer menschlichen Zeremonie teilzunehmen, und tat es auf eine Weise, die alle Verantwortung auf sich selbst legte! Das ist ein kraftvoller Beweis Seiner Gnade und Seiner Demut. Der Schöpfer des Universums hat sich durch einen Eid an Seine Verheißungen an einen Menschen gebunden, auch wenn wir Menschen vergesslich sein und Fehler machen können. Das Feuer, das oft Gottes mächtige Kraft und unantastbare Heiligkeit zeigt, wird hier genau so, wie Gott Sein unerschütterliches Engagement zeigt. Mit und für zu sein Abraham und alle, die seinem Glauben folgen.
Diese feurige Erscheinung in 1. Mose 15 war also wie das unzerbrechliche Siegel Gottes über Seinen Bund. Weil das Feuer so eng mit dem verbunden ist, was Gott ist – seiner Macht, seiner Heiligkeit –, hat seine Anwesenheit in dieser Zeremonie den Bund zu mehr als nur einer Verheißung gemacht; Es wurde ein göttlich geschworener Eid, so sicher wie Gott selbst. Dies gab Abraham – und es gibt uns, seinen geistlichen Kindern, die seinen Glauben teilen – die ultimative Gewissheit, dass Gottes Pläne und Verheißungen immer eintreffen werden, auch wenn die Dinge hart aussehen, wie die harten Zeiten in Ägypten, von denen Gott Abraham auch in 1. Mose 15,20 erzählt hat. Dieses Feuer bedeutet, dass dieser Bund absolut „von Gott garantiert“ ist. Er wird Sie niemals im Stich lassen!
Wie wird Feuer verwendet, um Gottes Gericht und Zorn in der Schrift darzustellen?
Während Gott Liebe ist, ist er auch vollkommen heilig und gerecht. Und in der Bibel ist Feuer oft ein mächtiges Symbol für sein gerechtes Gericht und seine heilige Antwort auf Dinge, die gegen seinen Willen verstoßen – wie Sünde, Ungehorsam und Rebellion. Wenn Feuer ein Urteil darstellt, wird es als eine Macht dargestellt, die das, was falsch ist, verbraucht, göttliche Gerechtigkeit ausübt und deutlich macht, dass Gott das Böse nicht dulden kann.
Es gibt viele Geschichten in der Bibel, die uns diese Seite des Feuers zeigen:
- Sodom und Gomorra (1. Mose 19:24): Dies ist eines der frühesten und auffälligsten Beispiele. „Da ließ der Herr auf Sodom und Gomorra brennenden Schwefel regnen. Schwefel und Feuer vom Herrn aus dem Himmel“.8 Dies war ein direkter und verheerender Akt Gottes wegen der schrecklichen und andauernden Sünden der Menschen dort, zu denen schweres Fehlverhalten, Stolz und Grausamkeit gegenüber anderen gehörten.8 Dieses Feuer und Schwefel wurden zu einem bleibenden Bild des Gerichts Gottes sowohl auf der Erde als auch als Symbol für die endgültigen Folgen der Wahl gegen Gott8.
- Nadab und Abihu (Levitikus 10:1-2): Aarons Söhne, Nadab und Abihu, boten Gott „unbefugtes Feuer“ an, was bedeutete, dass sie Seinen spezifischen Anweisungen zur Anbetung nicht folgten. Aus diesem Grund kam Feuer aus der Gegenwart des Herrn und verzehrte sie.3 Dieses schnelle und ernste Urteil zeigte, wie wichtig es ist, Gott zu gehorchen, wenn wir uns Ihm nähern, denn Er ist heilig, und Er hat uns den richtigen Weg zur Anbetung gezeigt.3
- Israeliten in der Wildnis (Numeri 11:1-3; 16:35): Einige Male, als die Israeliten in der Wüste umherwanderten, kam Gottes Gericht als Feuer. Als sie sich über Gott beschwerten, obwohl Er für sie sorgte, brannte unter ihnen das Feuer des Herrn und verzehrte einen Teil der Außenbezirke des Lagers.3 Später verzehrte das Feuer des Herrn Korah und 250 seiner Anhänger, die gegen Mose und Aaron rebellierten, die Führer, die Gott auserwählt hatte, und versuchten, die Priesterrollen zu übernehmen.3
- Elias und seine Gegner (2. Könige 1:10-12): Der Prophet Elia, als Soldaten von einem bösen König gesandt wurden, um ihn festzunehmen, rief Feuer vom Himmel herab, und es verzehrte zwei Hauptleute und ihre Gruppen von fünfzig Männern.3 Dieses dramatische Ereignis zeigte Gottes Macht, Seine Propheten und Sein Gericht über diejenigen zu schützen, die sich Seinem Willen und Seinen Boten trotzig widersetzten.
- Prophetische Warnungen: Die Propheten benutzten oft das Bild des Feuers, um vor dem kommenden Gericht zu warnen. Jesaja sprach über Gottes „verzehrendes Feuer“ (Jesaja 29:6, 66:15) 9 und sagte, dass sein Gericht seine Feinde wie Stroh verzehren würde.2 Jeremia beschrieb Gottes Worte, die durch ihn gesprochen wurden, als ein Feuer, das ungehorsame Menschen verzehren würde (Jeremia 5:14).3 Joel warnte davor, dass Feuer vor dem großen und schrecklichen Tag des Herrn verzehrt (Joel 2:3) 3, und Amos prophezeite, dass Gott wie ein verzehrendes Feuer durch das rebellische nördliche Königreich Israel fegen würde (Amos 5:6).3
- Gott als "verzehrendes Feuer" (Deuteronomium 4:24; Hebräer 12:29): Diese kraftvolle Beschreibung Gottes zeigt zwar auch Seine heilige Gegenwart, deutet aber stark auf ein Urteil gegen die Sünde hin, insbesondere auf Dinge wie die Anbetung von Götzen und die Untreue gegenüber Seinen Verheißungen.13 Als verzehrendes Feuer wird Gott letztendlich mit Seinen Feinden umgehen und die Sünde von Seiner Schöpfung entfernen.13
- Das neutestamentliche Urteil: Die Idee des Gerichts durch Feuer setzt sich im Neuen Testament fort. Jesus selbst sprach von „dem ewigen Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist“ als Endergebnis für diejenigen, die im letzten Gericht verflucht werden (Matthäus 25:41).10 Der Apostel Paulus warnte davor, dass der Herr Jesus vom Himmel „in flammendem Feuer offenbart wird und Rache an denen übt, die Gott nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen“ (2. Thessalonicher 1:7-8).12 Das Buch der Offenbarung ist mit Feuerbildern gefüllt als Gericht Gottes gegen die Bosheit (z. B. Offenbarung 8:5, 14:10) und endet mit dem „Feuersee“ als Ort der endgültigen, ewigen Konsequenz für Satan, das Tier, den falschen Propheten und jeden, dessen Name nicht im Buch des Lebens steht (Offenbarung 20:9-10, 14-15; 21:8).6
Gottes Gericht durch Feuer ist nicht zufällig oder gemein. Die Bibel zeigt es immer als das, was geschieht, wenn Seine vollkommene Heiligkeit auf die Unreinheit der Sünde trifft. Feuer in diesem Sinne des Gerichts ist Gottes Heiligkeit in Aktion und zeigt, dass er einfach nicht mit dem Bösen koexistieren kann. Gott ist heilig (Jesaja 6,3), und seine Gegenwart ist oft feurig, wie am Sinai oder am brennenden Busch. Sünde ist das Gegenteil von Gottes Natur; Korruption und Rebellion. Wenn also Gottes feurige Heiligkeit auf die Sünde trifft, wird dieser „Verzehr“-Teil des Feuers zum Gericht.13 Einige haben gesagt, es sei wie Gottes göttliches Licht, das die Sünde trifft, und das entzündet ein zerstörerisches Feuer.2 Die Geschichten von Sodom und Gomorra sowie von Nadab und Abihu zeigen ein schnelles, feuriges Urteil, wenn die Sünde wirklich schlecht wird oder die Heiligkeit Gottes direkt missachtet. Das Urteilsfeuer ist also nicht nur eine willkürliche Bestrafung; Es ist ein Bild der eigenen Heiligkeit Gottes, die die Sünde von seiner Gegenwart entfernt oder endgültig trennt.
Und obwohl es beängstigend klingt, hat Gottes Feuergericht oft einen größeren Zweck in seinem erstaunlichen Plan, einen Zweck, der sogar erlösend sein oder eine klare Aussage machen kann. Es ist das, was Jesaja Gottes „seltsames Werk“ oder „fremde Aufgabe“ (Jesaja 28,21) nannte – etwas, das nicht notwendig ist, was Er in erster Linie wünscht, weil Sein Herz für Barmherzigkeit und Erlösung ist. So diente beispielsweise die Zerstörung von Sodom und Gomorra künftigen Generationen als dauerhafte Warnung vor dem, was geschieht, wenn die Bosheit zu weit geht (2. Petrus 2:6).8 Das Feuer, das Korahs rebellische Gruppe verzehrte, bestätigte die auserwählten Führer Gottes und warnte vor einer ähnlichen Rebellion, indem es die Ordnung unter seinem Volk aufrechterhielt.3 Und ganz am Ende führt das endgültige Gericht durch Feuer in der Offenbarung zur Schaffung „eines neuen Himmels und einer neuen Erde, in der Gerechtigkeit wohnt“ (2. Petrus 3:12-13).9 Das alte, zerbrochene System wird durch Feuer gereinigt, um Platz für ein neues, reines und ewiges zu schaffen. Selbst die Idee des „Höllenfeuers“ stellt zwar eine ewige Konsequenz dar, dient aber dem Zweck der ultimativen Gerechtigkeit und der endgültigen, dauerhaften Trennung des Bösen vom ewigen Reich Gottes.10 Dies zeigt uns, dass das Gerichtsfeuer Gottes selbst in seinem schwerwiegendsten Aspekt keine sinnlose Zerstörung ist. Es ist mit seinem göttlichen Plan für Gerechtigkeit, Heiligkeit und die endgültige Wiederherstellung oder Reinigung von allem, was er gemacht hat, verbunden. Es zeigt, wie ernst die Sünde ist und warum Gott entschlossen handeln muss, um vollständig damit umzugehen. Gott ist ein guter Gott und er tut immer das Richtige.
Auf welche Weise symbolisiert Feuer Reinigung und Verfeinerung in der Bibel?
Hier sind einige wunderbare Neuigkeiten! Abgesehen davon, dass das Feuer Gottes Gericht zeigt, ist es auch ein schönes und kraftvolles Bild in der Bibel zur spirituellen Reinigung und Verfeinerung. Denken Sie an Gott als einen göttlichen Handwerker, einen Verfeinerer, der verschiedene Arten von „Feuer“ verwendet – vielleicht harte Zeiten, sein heiliges Wort oder das heiligende Werk seines Geistes –, um die Verunreinigungen der Sünde wie Schlacken aus Edelmetall in unserem Leben zu verbrennen. Und was ist sein Ziel? Nicht, um uns zu zerstören, um uns zu verwandeln! Er will uns heilig machen, unseren Glauben stärken und uns darauf vorbereiten, von ihm benutzt zu werden und in seiner Gegenwart zu leben. Das ist ein guter Gott!
Hier sind einige wichtige Wege, wie die Bibel uns diesen reinigenden Aspekt des Feuers zeigt:
- Feuer der Raffinerie (Malachi 3:2-3; Sprüche 17:3; Sacharja 13:9; Psalm 66:10): Der Prophet Maleachi gibt uns dieses erstaunliche Bild vom Kommen des Herrn und sagt, dass er „wie das Feuer eines Raffinierers“ sein wird (Maleachi 3:2).3 Er sagt, dass Gott „als Raffinierer und Reiniger von Silber sitzen wird“ und dass er sein Volk reinigen wird, insbesondere diejenigen, die ihm dienen, damit sie ihr Leben und ihre Anbetung in Gerechtigkeit darbringen können.3 Sprüche 17:3 sagt uns: „Der Raffinerietopf ist für Silber und der Ofen für Gold prüft der Herr Herzen“ 4, was bedeutet, dass Gottes liebevolle Prüfung ein Raffinerieprozess für unsere Herzen ist. Sacharja 13:9 erklärt Gottes Herz: "Und ich werde den dritten Teil durch das Feuer bringen, sie verfeinern, wie Silber geläutert wird, und sie prüfen, wie Gold geprüft wird."11 Und der Psalmist sagt in Psalm 66:10: „Denn du hast uns geprüft, o Gott; Ihr habt uns verfeinert, wie Silber verfeinert wird.“4 Dieses göttliche Feuer soll uns nicht zerstören, um das zu entfernen, was nicht gut ist, Heiligkeit hervorzubringen und uns auf Gottes erstaunliche Pläne vorzubereiten.3
- Jesajas Reinigung (Jesaja 6:6-7): Als der Prophet Jesaja eine großartige Vision von der Heiligkeit Gottes hatte, fühlte er seine eigene Unwürdigkeit so stark. Dann nahm ein Seraph (ein Engel) eine lebendige Kohle vom Altar und berührte Jesajas Lippen und sagte: "Siehe, das hat deine Lippen berührt; Ihre Schuld wird weggenommen und Ihre Sünde gesühnt.“3 Diese Tat, mit Feuer vom heiligen Altar, war eine tiefe Reinigung von der Sünde, und sie bereitete sofort Jesaja für den großen Ruf vor, den Gott in seinem Leben hatte.3
- Das reinigende Werk des Heiligen Geistes: Das Neue Testament zeigt uns, dass der Heilige Geist Gottes Agent ist, um uns heilig zu machen (1. Korinther 6:11; 2. Thessalonicher 2,13; 1 Petrus 1:2).4 Mit diesem Feuerbild wirkt der Geist in uns Gläubigen, um Gottes Reinheit zu bringen. So wie ein Silberschmied Feuer benutzt, um den Müll in Edelmetall loszuwerden, benutzt Gott seinen Geist, um uns von der Sünde zu reinigen. Sein Feuer reinigt und verfeinert.4
- Prüfungen als verfeinerndes Feuer (1. Petrus 1:6-7; Job 23:10): Der Apostel Petrus ermutigt uns, wenn wir durch schwierige Zeiten gehen, und erklärt, dass diese Herausforderungen die Echtheit unseres Glaubens auf die Probe stellen, „der wertvoller ist als Gold, das vergeht, obwohl es durch Feuer geprüft wird“ (1. Petrus 1:7). Hiob, selbst in seinem tiefsten Leiden, wusste, dass Gott einen Zweck hatte: „Aber er kennt den Weg, den ich gehe; Wenn er mich versucht hat, werde ich als Gold herauskommen“ (Hiob 23:10).13 Diese Verse lehren uns, dass Gott schwierige Zeiten nutzt, um uns nicht zu zermalmen, um unseren Glauben zu verfeinern und unseren Charakter stärker und ihm ähnlicher zu machen.12
- Gottes Wort als Feuer (Jeremia 23:29): Der Herr selbst fragt durch Jeremia: „Ist mein Wort nicht wie Feuer?“ (Jeremia 23:29).12 Dies sagt uns, dass das Wort Gottes eine reinigende Kraft hat; Es kann Lügen verbrennen, die Sünde entlarven und die Wahrheit in den Herzen derer verfeinern, die sie empfangen.
- Kosmische Reinigung für die Neue Schöpfung (2. Petrus 3:10-13): Mit Blick auf die Zukunft beschreibt der Apostel Petrus, wie unsere gegenwärtige Welt schließlich „durch Feuer zerstört“ wird. Diese feurige Veränderung ist jedoch nicht das Ende der Geschichte! Sie macht Platz für „einen neuen Himmel und eine neue Erde, in der Gerechtigkeit wohnt“.9 Dies deutet auf eine endgültige, großartige Reinigung hin, die alle Korruption beseitigt, um sich auf das vollkommene und ewige Reich Gottes vorzubereiten.
Dieses Bild der Verfeinerung des Feuers gibt uns einen so tiefen Einblick in unseren Weg mit Gott. Es sagt uns, dass es manchmal eine Herausforderung sein kann, mehr wie Jesus zu werden, dieser Prozess der Reinigung. Genauso wie echtes Feuer intensive Hitze nutzt, um Verunreinigungen aus Erz zu verbrennen, kann spirituelle Verfeinerung Schwierigkeiten, Nöte und das Loslassen von Dingen mit sich bringen, die nicht gut für uns sind.3 Aber hören Sie zu: Das Ergebnis des Veredelungsprozesses Gottes ist immer etwas Kostbares und unglaublich Wertvolles – ein heiligerer Charakter, ein stärkerer und aufrichtigerer Glaube und eine bessere Ausstattung, um von Gott verwendet zu werden. Es ist, als würde man schön, reines Gold oder Silber. Dies hilft uns, schwierige Zeiten nicht als zufällige oder einfach nur schlechte Werkzeuge in Gottes liebevollen Händen für unser spirituelles Wachstum zu sehen. Es könnte unangenehm sein, dass dieses „raffinierende Feuer“ etwas Erstaunliches in uns hervorbringt, das uns mehr wie Jesus macht.13
Und hier noch eine schöne Wahrheit: Diese feurige Reinigung bereitet uns oft auf eine tiefere Beziehung zu Gott und darauf vor, von ihm kraftvoll benutzt zu werden. Wir sehen es bei Jesaja – die feurige Kohle reinigte ihn, und gleich danach war er bereit für den Ruf Gottes und sagte: „Hier bin ich. Sende mich!“ (Jesaja 6:6-8).3 Die Reinigung machte ihn bereit zu dienen! Maleachi 3:2-3 sagt, dass das Feuer der Raffinerie die „Söhne Levis“ reinigt, so dass „sie dem Herrn in Gerechtigkeit Opfer darbringen“ 3; Die Reinigung stellt die rechte Anbetung und den Dienst wieder her. Im Neuen Testament hat das Feuer des Heiligen Geistes zu Pfingsten (Apostelgeschichte 2) die Jünger sowohl gereinigt als auch ermächtigt, ihre weltweite Mission zu erfüllen, um die Frohe Botschaft zu teilen.4 Da Gott selbst ein „verzehrendes Feuer“ genannt wird (Hebräer 12:29) 4, macht es Sinn, dass Unreinheiten behandelt werden müssen, um Ihm nahe zu kommen und in Seiner Gegenwart zu leben. Diese Reinigung durch Feuer ist also nicht nur um ihrer selbst willen; Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu etwas Größerem: Eine wiederhergestellte Freundschaft mit unserem heiligen Gott, die Fähigkeit, ihn auf eine Weise anzubeten, die ihm gefällt, und die Kraft, ein fruchtbares Leben für ihn zu führen. Es zeigt uns, dass Heiligkeit, die oft durch diese verfeinernden Zeiten erreicht wird, der Schlüssel ist, um den lebendigen Gott wirklich zu sehen, zu kennen und ihm zu dienen. Er bereitet dich auf etwas Großartiges vor!
Was ist die Rolle des Feuers in biblischen Opfern und Anbetung?
In der alttestamentlichen Art der Anbetung war Feuer nicht nur ein Detail; Es war absolut zentral und voller Bedeutung! Wenn Menschen Opfer brachten, war Feuer unentbehrlich. Es ging nicht nur darum, das Opfer zu verbrennen. Es war ein starkes Symbol für die Annahme Gottes, wie Sünden gesühnt werden konnten, wie die Opfergabe an Gott übergeben wurde und die ständige Hingabe, zu der das Volk Gottes in seiner Beziehung zu Ihm berufen war.
Schauen wir uns an, warum Feuer in ihrer Anbetung so wichtig war:
- Unverzichtbar für Opfergaben: Viele Opfer des Alten Testaments, insbesondere Brandopfer, bei denen das ganze Tier dargebracht wurde, konnten ohne Feuer einfach nicht geschehen (2. Mose 12,8-11; Levitikus 1-4).2 Jemand sagte sogar: „Opfer ohne Feuer zu bringen ist unmöglich“ 9 – so wichtig war es in der Art und Weise, wie Gott sie anwies, anzubeten.
- Göttlicher Ursprung des Altarfeuers: Das Feuer auf dem Hauptaltar im Tabernakel (und später im Tempel) war nicht irgendein Feuer. Es war ein Geschenk Gottes! Er hat es auf wundersame Weise selbst angezündet, als Aaron und seine Söhne die allerersten Opfer darbrachten, nachdem sie für ihren besonderen Dienst abgesondert worden waren (Levitikus 9:24).4 Dieser erstaunliche Anfang war ein starkes Zeichen dafür, dass Gott das neue Priestertum und das ganze Opfersystem akzeptierte, das er entworfen hatte.2
- Die ewige Flamme (Leviticus 6:13): Gott hat den Priestern ein klares Gebot gegeben: „Das Feuer soll ständig auf dem Altar brennen. Sie darf nicht ausgehen.“4 Diese ständig brennende Flamme war ein Symbol für die unendliche Anbetung und Hingabe, die Sein Volk Ihm schuldete. Es repräsentierte ihre fortwährende Beziehung zu Gott und war eine ständige Erinnerung daran, dass sie hingebungsvoll, rein und immer um Seine Vergebung bitten mussten.11
- Unerlaubtes Feuer streng inakzeptabel (Leviticus 10:1-2): Die traurige Geschichte von Nadab und Abihu, Aarons Söhnen, die vom Feuer Gottes verzehrt wurden, weil sie „unbefugtes Feuer“ (oder „fremdes Feuer“) anboten, zeigte auf dramatische Weise, wie wichtig es war, Gottes spezifischen Anweisungen für die Anbetung zu folgen.3 Dieses Ereignis verdeutlichte die Heiligkeit Gottes und dass Er derjenige ist, der entscheidet, wie Er angegangen werden soll.
- Symbol für Sühne und Reinigung: Ein Hauptgrund für die Opfer war die Sühne für die Sünden (Leviticus 1:4) – die Dinge mit Gott in Ordnung zu bringen.2 Das Opferfeuer war dabei der Schlüssel. Es wirkte wie ein Reinigungsmittel. Durch das, was wir oft als „substitutionelle Sühne“ bezeichnen, wurde die Sünde der Person, die das Opfer darbrachte, symbolisch auf das Tier gelegt, und dann wurde dieses Opfer mit der Sünde, die es trug, vom Feuer verzehrt. Dieser Akt reinigte die Person und stellte ihre Beziehung zu Gott wieder her.2
- Zeichen der Annahme und Gegenwart Gottes: Als das Feuer ein Opfer verzehrte, war es ein deutliches Zeichen, dass Gott das Opfer und die Person, die es brachte, annahm. Diese göttliche Zustimmung wurde auf erstaunliche Weise viele Male gezeigt: mit Aarons Erstopfern (Levitikus 9:24) 2, Gideons Opfer (Richter 6:21), Davids Opfer an einem besonderen Ort (1 Chronik 21:26) 9, als Salomos Tempel geweiht wurde (2 Chronik 7:1) 3, und in Elias berühmtem Kampf auf dem Berg Karmel, wo „das Feuer des Herrn fiel und das Brandopfer verzehrte“ (1 Könige 18:38).3 Der Rauch, der vom Brandopfer aufging, wurde auch als das Opfer angesehen, das zu Gott hinaufging und mit Gunsten empfangen wurde.2
- Verbindung des Neuen Testaments: Das alttestamentliche Opfersystem fand seine endgültige Erfüllung in dem einen vollkommenen Opfer Jesu Christi. Aber das Bild des Altars und des Opfers hat immer noch Bedeutung für uns. Der alttestamentliche Altar kann als ein Bild unseres Engagements für den Herrn gesehen werden. Im Neuen Bund sind wir aufgerufen, unsere Körper als „lebendige, heilige und Gott wohlgefällige Opfer darzubringen – das ist eure wahre und rechte Anbetung“ (Römer 12:1). Dieser geistliche Akt der Hingabe unseres Lebens kann als durch das „unauslöschliche Feuer des Heiligen Geistes“ 4 verzehrt angesehen werden – ein Leben, das vollständig Gott übergeben wurde. Ist das nicht schön?
Dieses Altarfeuer in der alttestamentlichen Anbetung war wie eine heilige Brücke, ein besonderer Treffpunkt zwischen unserem heiligen Gott und der Menschheit, die Seine Gnade brauchte. Das Feuer verwandelte das irdische Opfer und machte es für Gott annehmbar. Es war der Ort, an dem die menschliche Reue, der Glaube und die Hingabe auf Gottes Annahme, Vergebung und Segen trafen.
Und denken Sie darüber nach: Die strenge Regel gegen „unbefugtes Feuer“, zusammen mit Gott selbst, der das Altarfeuer auslöst und aufrechterhält, zeigt uns wirklich, dass Gott dafür verantwortlich ist, wie wir Ihn anbeten. Wahre und annehmbare Anbetung geschieht immer zu Gottes Bedingungen, indem wir die Wege nutzen, die Er uns gezeigt hat, und erkennen, dass Er allein einen Weg für uns macht, zu Ihm zu kommen. Dieses Feuer symbolisierte Gottes Initiative und Autorität in jeder Anbetung. Es war eine klare Botschaft, dass wir unsere eigenen Wege, Gott zu erreichen oder ihm zu gefallen, nicht erfinden können. Stattdessen ist die Anbetung ein Geschenk Gottes, das wir demütig und gehorsam umarmen sollten. Er hat einen Weg für dich gefunden!
Wie ist der Heilige Geist im Neuen Testament mit dem Feuer verbunden?
Machen Sie sich bereit für spannende Neuigkeiten! Im Neuen Testament ist der Heilige Geist kraftvoll und wunderbar mit dem Feuer verbunden. Diese schöne Bildsprache nimmt diese alten Themen der Gegenwart und Macht Gottes auf und bringt sie auf frische, neue Weise in unser Leben. Wenn man den Heiligen Geist und das Feuer miteinander verbunden sieht, spricht man von seiner stärkenden Gegenwart, von seinem Werk, uns zu reinigen und heilig zu machen, von der göttlichen Leidenschaft, die er in unseren Herzen erleuchtet, und von seiner entscheidenden Rolle bei der besonderen „Taufe“, die Jesus mit sich bringt.
Hier sind einige wichtige Schriften, die diese erstaunliche Verbindung zeigen:
- Prophezeiung Johannes des Täufers (Matthäus 3:11; Lukas 3,16): Das ist so grundlegend! Johannes der Täufer, der mit Wasser getauft hat, um den Menschen zu zeigen, dass sie sich von der Sünde abwenden, erklärte, dass Jesus, der nach ihm kommen wird, „mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen wird“.4 Dies verbindet den Dienst Jesu direkt mit einem geistlichen Eintauchen, das sowohl mit dem Heiligen Geist als auch mit Feuer gefüllt ist. Das ist mächtig!
- Der Pfingsttag (Apostelgeschichte 2:1-4): Hier wurden die Prophezeiung des Johannes und die eigene Verheißung Jesu vom Kommen des Geistes (Apostelgeschichte 1:4-5, 8) auf spektakuläre Weise wahr! Als die Jünger alle zusammen waren, kam plötzlich ein Geräusch wie ein heftiger Wind vom Himmel und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Sie sahen, was wie Feuerzungen aussah, die sich trennten und auf jedem von ihnen ruhten. Sie alle waren mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu sprechen, so wie der Geist es ihnen ermöglichte.“2 Diese sichtbaren „Feuerzungen“ waren ein deutliches Zeichen dafür, dass der Heilige Geist herabkam und seine stärkende Gegenwart symbolisierte, die die Apostel mit unglaublicher Kühnheit entzündete und sie ausrüstete, um die Frohe Botschaft mit der Welt zu teilen.11
- Der Heilige Geist als innewohnende Gegenwart Gottes: Das Feuer des Heiligen Geistes bedeutet, dass die persönliche Gegenwart Gottes direkt in den Gläubigen lebendig wird (Römer 8:9).4 Dies ist wie die feurige alttestamentliche Shekinah-Herrlichkeit, die jetzt noch persönlicher und intimer ist, da die Gegenwart Gottes ihr Zuhause ist. innerhalb Sein Volk.4 Du bist ein Tempel des Heiligen Geistes!
- Der Heilige Geist und die Passion Gottes: Der Geist ist wie ein Feuer, das eine göttliche Leidenschaft und einen göttlichen Eifer in den Herzen der Gläubigen entzündet.4 Erinnerst du dich an diese beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus? Nachdem sie mit dem auferstandenen Jesus gesprochen hatten, sagten sie: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns die Schrift öffnete?“ (Lukas 24,32).4 Und nach Pfingsten sprachen die Apostel Gottes Wort mit erstaunlicher Kühnheit (Apg 4,31).4 Später ermutigte der Apostel Paulus Timotheus, „das Geschenk Gottes, das in euch ist, in Flammen zu entfachen“ (2 Timotheus 1,6), und benutzte dieses Feuerbild, um zu zeigen, wie wichtig es ist, unsere geistliche Energie und Leidenschaft zu nähren und die Gaben zu nutzen, die Gott uns gegeben hat.11
- Der Heilige Geist und die Reinheit/Heiligung Gottes: Der Geist ist auch wie ein Feuer, das die Reinheit Gottes in unser Leben bringt. Er ist derjenige, der daran arbeitet, uns zu heiligen, uns für Gott auszusondern und uns heilig zu machen.4 Genau wie ein Verfeinerer Feuer benutzt, um Verunreinigungen aus Metall loszuwerden, arbeitet der Heilige Geist daran, Gläubige von Sünde zu reinigen und unseren Charakter zu verfeinern.4 Er lässt dich glänzen!
- Debated Interpretations of „Baptism of Fire“: Der Ausdruck „Taufe dich mit dem Heiligen Geist und mit Feuer“ aus Johannes dem Täufer wurde von den Christen in vielerlei Hinsicht verstanden1.
- Viele in den charismatischen und pfingstlichen Traditionen sehen diese „Feuertaufe“ als jene kraftvolle, energetisierende Erfahrung des Heiligen Geistes, die oft auf Pfingsten als Paradebeispiel verweist.1
- Andere Gruppen glauben zwar voll und ganz an die Kraft des Heiligen Geistes, sehen aber, dass Johannes möglicherweise über drei Dinge spricht: 1) Wassertaufe zur Buße, 2) Geisttaufe, die jeder, der an Jesus glaubt, erhält, wenn er zum ersten Mal glaubt, und 3) eine „Feuertaufe“, bei der es eher um Gottes endgültiges Urteil über diejenigen geht, die nicht Buße tun.1 Sie verweisen oft auf die nächsten Worte Johannes des Täufers über Jesus, der den Weizen (das Gute) von der Spreu (das Schlechte, das verbrannt wird – Matthäus 3:12) trennt.1
Was im Neuen Testament so erstaunlich ist, ist, wie die feurige Gegenwart Gottes durch den Heiligen Geist zu etwas wird. innen uns. Im Alten Testament wurde das Feuer Gottes oft von außen gesehen – die Feuersäule, die Herrlichkeit auf dem Altar, die großartige Darstellung auf dem Berg Sinai. Aber das Neue Testament offenbart, dass dieses göttliche Feuer zu einer echten, lebendigen Präsenz innerhalb der Gläubigen wird. Zu Pfingsten blieben diese „Feuerzungen“ nicht nur draußen. Sie „kamen, um sich auf jedem von ihnen auszuruhen“, und die Jünger wurden „vom Heiligen Geist erfüllt“.4 Dieser Wechsel von einer äußeren Schau zu einer inneren, persönlichen Gegenwart markiert eine wunderbare neue Art und Weise, wie Gott mit seinem Volk im Neuen Bund in Verbindung steht. Gottes verwandelnde Gegenwart wirkt jetzt kraftvoll von innen Sie, mit seinem göttlichen „Feuer“, das in Ihrem Herzen und Leben angezündet wurde, nicht nur etwas, das Sie von weit her sehen.
Und das Feuer des Heiligen Geistes, das wir zu Pfingsten und zu Beginn so kraftvoll gesehen haben, dient nicht nur unserer eigenen spirituellen Erfahrung; es steht in direktem Zusammenhang mit der Mission, die Gott uns gegeben hat! Dieses göttliche Feuer tut zwei entscheidende Dinge für uns, um den Großen Auftrag zu erfüllen: Sie reinigt uns, die Boten, und stärkt uns gleichzeitig mit göttlicher Energie – Kühnheit, geistliche Gaben, leidenschaftlicher Eifer –, damit wir das Evangelium wirksam teilen und seine Kirche aufbauen können. Es ist so, wie echtes Feuer sowohl Dinge reinigt als auch Energie freisetzt. Jesajas Lippen wurden von einer feurigen Kohle gereinigt, bevor er auf seine Mission geschickt wurde.3 Ebenso wurden die Jünger zu Pfingsten mit dem Feuer des Geistes erfüllt und begannen sofort, von Gottes mächtigen Werken zu erzählen, was Tausende zum Glauben brachte!4 Als Paulus Timotheus sagte, er solle die Gabe Gottes in Flammen aufgehen lassen 11, rief er ihn zum aktiven Dienst auf. Das Feuer des Heiligen Geistes ist also ein Feuer für Dient, rüstet und drängt uns Gläubige, das Licht und die Wärme des Evangeliums in eine Welt zu tragen, die es so sehr braucht. Du hast dieses Feuer in dir!
Was lehrten die frühen Kirchenväter über die Symbolik des Feuers in der Bibel?
Diese weisen frühen Führer und Schriftsteller des christlichen Glaubens, die Kirchenväter, verbrachten viel Zeit damit, über die reiche und erstaunliche Symbolik des Feuers im Wort Gottes nachzudenken. Sie untersuchten, was es für die eigene Natur Gottes bedeutete, sein Urteil, seine reinigende Gnade, das unglaubliche Werk des Heiligen Geistes, die Herausforderungen, denen sich Gläubige gegenübersehen, und die ultimativen Wahrheiten über die Ewigkeit. Obwohl sie sich in vielen Hauptpunkten einig waren, hatten sie auch unterschiedliche Gedanken zu einigen der komplexeren Ideen über Feuer, besonders wenn es um die Endzeit ging.
Im Allgemeinen betrachteten diese frühen Väter das Feuer in der Bibel als einen „Diener Gottes“, ein Werkzeug, das Er benutzte, um Seinen göttlichen Willen auf viele verschiedene Arten auszuführen.2 Sie sahen es oft als ein Merkmal Gottes selbst an und dachten an die feurigen Visionen von Propheten wie Daniel und Hesekiel.2 Eine gemeinsame Idee war, dass dieses göttliche Feuer zwei Seiten hatte: Es könnte die Sünde verzehren und bestrafen und diejenigen, die die Sünde gewählt haben, könnte es auch eine Quelle des Segens und der Reinigung für diejenigen sein, die Gott liebten. Sie sahen dies nicht als widersprüchlich an, da dasselbe Feuer Gottes je nach dem spirituellen Zustand dessen, was ihm begegnete, unterschiedlich handelte.2 Er ist ein guter Gott, und sein Feuer reagiert auf unsere Herzen!
Schauen wir uns an, was einige dieser weisen Führer gelehrt haben:
- Origenes von Alexandria (ca. 184-253 n.Chr.) Er war ein sehr einflussreicher Denker, obwohl einige seiner Ideen diskutiert wurden. Er lehrte, dass Gott ein "verzehrendes Feuer" ist (Deuteronomium 4:24; Hebräer 12:29), unser Geist wurde ursprünglich wie dieses Feuer gemacht und dachte immer an Gott.29 Er schlug vor, dass, wenn wir uns abkehrten, es so war, als ob diese feurigen Geister sich in Seelen und Körper "abkühlten", diese "Abkühlung" gab uns tatsächlich eine Chance, wiederhergestellt zu werden und zu unserer feurigen Natur zurückzukehren, vielleicht sogar über viele Lebenszeiten hinweg (eine Idee, die ein bisschen wie Reinkarnation ist).29 Origen ist bekannt für die Idee von Apokatastasis, Oder der Glaube, dass alles und jeder irgendwann wiederhergestellt werden würde. Er glaubte, dass am Ende alle Wesen, sogar Satan und Dämonen, durch Gottes Liebe und Kraft gereinigt und in ihren ursprünglichen feurigen Zustand zurückgebracht würden.29 Für Origenes könnte sogar das Feuer der Hölle als ein schweres, aber letztlich reinigendes Feuer angesehen werden, das schließlich alle Seelen reinigen würde.30 Er glaubte, dass das Göttliche Feuer diejenigen prüft und reinigt, die Gott ergeben sind, indem es die Sünde in ihren Herzen verbrennt, damit ihre Seelen Gottes Licht sehen können.2
- Augustinus von Hippo (354-430 n.Chr.), ein Riese im christlichen Denken, sprach viel über Feuer, besonders über Höllenfeuer. Er fragte sich, ob dieses Feuer physisch oder spirituell sei, und entschied, dass es eher ein physisches Feuer sei, das sich auf auferstandene Körper auswirken könnte.31 Er argumentierte nachdrücklich, dass es möglich sei, dass menschliche Körper für immer im Feuer bleiben könnten, ohne verbrannt zu werden, indem Beispiele aus der Natur (wie der Salamander, von dem angenommen wird, dass er im Feuer lebt, oder Vulkane, die kontinuierlich brennen) verwendet würden, um Gottes Macht zu zeigen, Körper unter solchen Bedingungen zu halten.31 Augustinus betonte, dass im Jenseits Seele und Körper so miteinander verbunden seien, dass kein Schmerz sie trennen könne.31 Er nannte Gott auch ein „verzehrendes Feuer“ (Hebräer 12:29), eine Wahrheit, die uns dazu führen sollte, Gott mit tiefem Respekt und Ehrfurcht anzubeten.28
- John Chrysostomus (ca. 347–407 n.Chr.), berühmt für seine kraftvolle Predigt (sein Name bedeutet „golden-mouthed“), sagte, dass die Gnade des Heiligen Geistes manchmal als „Feuer“ und manchmal als „Wasser“ beschrieben werde. Er erklärte, dass diese Namen nicht beschreiben, was der Geist beschreibe. is Was er tut: Feuer für seine Fähigkeit, uns aufzurütteln, uns zu wärmen und die Sünde zu zerstören; Wasser für die Reinigung, die es bringt, und die Erfrischung, die es den Herzen gibt, die ihm offen stehen.32 Als er einen kniffligen Vers (1. Korinther 3,15) betrachtete („Er selbst wird gerettet werden, aber so wie durch Feuer“), lehrte Chrysostomus, dass die sündigen Handlungen einer Person durch das Feuer des Gerichts verbrannt werden würden. Die Person selbst (ihre Seele und ihr auferstandener Körper) würde vor der Zerstörung „gerettet“ werden, was nicht bedeutete, dass sie den ewigen Folgen der Hölle entgehen würde, wenn sie ein Leben unbußfertiger Sünde führen würde.33 Chrysostomus glaubte fest an die Ewigkeit des Höllenfeuers und wies auf viele Warnungen von Jesus und den Aposteln hin.33
- Athanasius von Alexandria (ca. 296-373 n.Chr.), ein großer Verteidiger der christlichen Wahrheit, erklärte Gott auch als verzehrendes Feuer, da er dieses Thema durch die ganze Bibel hindurch betrachtete.34 Er sprach von Dämonen, die auf feurige Weise als Zeichen des anhaltenden Gerichts Gottes über die Sünde erscheinen.34 Ein Gebet im Zusammenhang mit dem heiligen Athanasius beschreibt Gott auf wunderbare Weise, der um seine Schöpfung weint, die in Richtung „Zerstörung“ geht und Gottes Liebe und Trauer zeigt, auch wenn das Gericht stattfindet.34 Athanasius benutzte auch das Beispiel von Asbest, einem Material, das als unbrennbar gilt, um zu zeigen, wie der Glaube an Christus den Gläubigen hilft, den Tod zu überwinden, den Christus besiegt hat, und den Tod machtlos machte wie ein Feuer gegen Asbest.35
- Kyrill von Alexandria (ca. 376-444 n.Chr.), In Lukas 12:49 („Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen“) wurde dieses Feuer für unsere Rettung und unser geistliches Wohl gehalten. Er sagte, dieses Feuer sei die rettende Botschaft des Evangeliums und die Kraft seiner Gebote, die Frömmigkeit und geistliche Leidenschaft in Herzen erleuchten, die kalt und leblos wegen der Sünde waren. Er verband dieses Feuer auch mit Gläubigen, die den Heiligen Geist empfangen, der wie ein Feuer in ihnen ist, und bezog sich auf die Taufe mit „Feuer und Heiligem Geist“36.
- Ambrosius von Mailand (ca. 340-397 n.Chr.), der der Mentor von Augustinus war, sprach auch über Lukas 12:49. Er sah dieses Feuer nicht so zerstörerisch wie eines, das „einen wohlgesinnten Willen erschafft“. Es ist das Feuer von Gottes Wort und Geist, das die Herzen mit göttlicher Liebe und Eifer entzündet, so wie die Herzen der Jünger auf dem Weg nach Emmaus in ihnen brannten, als Jesus die Schrift erklärte.38 Für Ambrosius: „Liebe ist gut, mit Flügeln aus brennendem Feuer, das durch die Brüste und Herzen der Heiligen fliegt und alles Materielle und Irdische verzehrt, aber alles Reine prüft“37.
- Hieronymus (ca. 347–420 n.Chr.), der die Bibel ins Lateinische (Vulgata) übersetzte, als er Jeremia 20:9 erklärte („sein Wort war in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, das in meinen Knochen verschlossen war“), sagte, dies sei der göttliche Drang, zu prophezeien – eine unwiderstehliche, brennende Kraft im Inneren des Propheten, die ihn dazu bringt, die Botschaft Gottes zu sprechen, auch wenn er nicht wollte oder Widerstand erfuhr.39
- Irenäus von Lyon (ca. 130–ca. 202 n.Chr.), eine frühe Stimme gegen falsche Lehren, benutzte die Sonne als Bild Gottes, was darauf hindeutet, dass unser freier Wille entscheidet, wie wir dieses göttliche Licht erfahren. Für Irenäus war die Hölle so, als würde man sich blenden oder einen niedrigeren Weg wählen, wenn die Menschen ihre eigenen Wünsche vor Gottes Gebote stellten.34 Er interpretierte auch den Ausdruck „Der Herr regnete Feuer vom Herrn“ in 1. Mose 19:24 (über Sodom und Gomorra) so, dass er zwei göttliche Personen zeigte, die an diesem Gericht beteiligt waren.41
- Clemens von Alexandria (ca. 150–ca. 215 n.Chr.), ein Lehrer in Alexandria, lehrte, dass der Erretter viele Möglichkeiten hat, Erlösung zu bringen, einschließlich der Verwendung von Feuer, das diejenigen erschreckt, die nicht gehorchen, bietet auch Gnade und Licht für diejenigen, die gehorchen.36 Er sprach auch von Christi Tod und Auferstehung als göttliches Feuer und verglich seine Wirkung auf seinen Körper mit dem, was irdisches Feuer mit Teig tut, so dass es zur Freude der Kirche als Brot aufsteigt.34
Ist es nicht wunderbar, wie viele dieser frühen Kirchenführer betonten, Erfahrung und Transformation das göttliche Feuer bringt, besonders im Leben eines Gläubigen? Obwohl sie vom Urteilsfeuer wussten, betonten Väter wie Origenes, Chrysostomus, Cyrill und Ambrosius wirklich die innere, spirituelle Wirkung des Feuers Gottes – des Feuers des Heiligen Geistes, des Feuers des Wortes Gottes oder des Feuers der göttlichen Liebe –, die das Herz erwärmte, unsere Wünsche reinigte, unseren Geist erhellte und uns zur Heiligkeit drängte und Gott diente. Dieser gemeinsame Fokus in verschiedenen frühchristlichen Traditionen zeigt, dass sie alle verstanden haben, dass Gottes Feuer nicht nur etwas außerhalb von uns ist, um eine zutiefst persönliche, mächtige Kraft zu beobachten oder zu fürchten, die unser inneres Leben neu gestalten soll.
Aber ihre unterschiedlichen Ansichten darüber, was letztlich mit denen geschieht, die Gott ablehnen, insbesondere über die Art und Länge des „Feuers“, zeigen einen wichtigen Diskussionspunkt im frühchristlichen Denken. Origenes Vorstellung von einem Feuer, das am Ende alle reinigt und zur Wiederherstellung aller Wesen (sogar Satans) führt, unterscheidet sich von der allgemeineren Auffassung, die von Menschen wie Augustinus und Chrysostomus vertreten wird, von einem ewigen, strafenden Feuer für diejenigen, die nicht umkehren. Dieser Unterschied zeigt, wie diese frühen Denker versuchten, Gottes vollkommene Gerechtigkeit mit Seiner grenzenlosen Liebe in Einklang zu bringen, wenn sie über das endgültige Gericht nachdachten. Sie waren sich alle einig, dass „Feuer“ Gottes Agent bei seinem endgültigen Umgang mit der Sünde ist. Wo sie sich unterschieden, war, wie lange dieser feurige Prozess dauert und was sein endgültiges Ergebnis für diejenigen ist, die sterben und Gott ablehnen. Diese alte Diskussion informiert noch heute darüber, wie wir über diese tiefen Dinge denken, und zeigt, dass, obwohl die Bibel das Feuer eindeutig als Symbol des Gerichts verwendet, genau wie es am Ende funktioniert, immer ein Thema für tiefes, gebetsvolles Denken war und immer noch ist. Aber durch all das wissen wir, dass Gott gut ist und seine Pläne perfekt sind!
Was lehrt das Buch der Offenbarung über das Feuer, besonders über das letzte Gericht?
Das Buch der Offenbarung, dieses erstaunliche letzte Buch des Neuen Testaments, verwendet das Bild des Feuers mit unglaublicher Kraft und Intensität! In seinen atemberaubenden Visionen ist Feuer ein wichtiges Symbol, das vor allem Gottes endgültiges, entscheidendes Urteil gegen alles Böse zeigt. Es offenbart auch die wunderbare göttliche Gegenwart und Herrlichkeit Jesu und des Heiligen Geistes, und vor allem beschreibt es die ultimative, ewige Konsequenz für diejenigen, die Gott ablehnen, im sogenannten „Feuersee“.
Hier sind einige der wichtigsten Wege, wie Feuer in der Offenbarung auftaucht:
- Gottes Urteil gegen die Bösen: So wird Feuer in der Offenbarung am häufigsten als Werkzeug des gerechten Gerichts Gottes verwendet. Wenn zum Beispiel das siebte Siegel geöffnet wird, wird ein Feuerbecken vom Altar auf die Erde geworfen, das Donner, Grollen, Blitze und ein Erdbeben verursacht (Offenbarung 8:5).7 Diejenigen, die das Tier und sein Bild anbeten, werden gewarnt, dass sie mit brennendem Schwefel gequält werden. Feuer und Schwefel in Gegenwart der heiligen Engel und des Lammes“ (Offenbarung 14:10).7 Im letzten großen Kampf gegen das Böse, nachdem Satan losgelassen wurde, um die Nationen zu täuschen, „kam Feuer vom Himmel herab und fraß sie“ (Offenbarung 20:9).7
- Der Feuersee (Ewige Strafe): Dies ist eines der schwerwiegendsten und letzten Bilder des Gerichts in der Offenbarung.
- Das Tier und der falsche Prophet sind die ersten, die „lebend in den feurigen Schwefelsee geworfen werden“ (Offenbarung 19:20).9
- Später wird auch der Teufel (Satan), der die Nationen betrogen hat, „in den Schwefelsee geworfen, wo das Tier und der falsche Prophet geworfen worden waren. Sie werden Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig" (Offenbarung 20:10).9
- Nach dem Gericht am großen weißen Thron wurden „Tod und Hades in den Feuersee geworfen. Der Feuersee ist der zweite Tod“ (Offenbarung 20:14).11
- Schließlich wurde „jeder, dessen Name nicht im Buch des Lebens gefunden wurde, in den Feuersee geworfen“ (Offenbarung 20:15). Dies ist auch das Schicksal, das für „die Feigen, die Ungläubigen, die Abscheulichen, die Mörder, die sexuell Unmoralischen, diejenigen, die Zauberkünste ausüben, die Götzendiener und alle Lügner“ beschrieben wird, deren „Platz in dem feurigen See des brennenden Schwefels sein wird. Dies ist der zweite Tod“ (Offenbarung 21:8).8
- Göttliche Gegenwart und Theophanie (Gott offenbart sich): Wie im Alten Testament zeigt auch das Feuer in der Offenbarung die unmittelbare Gegenwart und Erscheinung Gottes selbst.7
- Vor dem Thron Gottes brennen „sieben Feuerlampen. Das sind die sieben Geister Gottes“ (Offenbarung 4,5), die den Heiligen Geist in seiner ganzen Fülle symbolisieren.7
- Der verherrlichte Jesus wird mit Merkmalen feuriger Helligkeit gezeigt: „Seine Augen waren wie loderndes Feuer“ (Offenbarung 1:14; 2:18; 19:12), und in einer anderen Vision waren „seine Füße wie Bronze, die in einem Ofen glühte“, und „seine Beine waren wie feurige Säulen“ (Offenbarung 1:15; 10:1).6 Diese feurige Erscheinung zeigt Seinen forschenden, allsehenden Blick, Seine Macht zu reinigen und Seine Autorität zu richten.6
- Fälschung des göttlichen Feuers: In einem schockierenden Täuschungsakt hat das zweite Tier (oft als falscher Prophet angesehen) „große Zeichen vollbracht und sogar dazu geführt, dass Feuer vom Himmel auf die Erde herabkam, um das Volk vor Augen zu haben“ (Offenbarung 13:13).7 Dies ist eine dämonische Kopie der wahren Macht Gottes, die die Menschen auf der Erde betrügen und sie dazu bringen soll, das erste Tier anzubeten. Es ist das genaue Gegenteil von echten Wundern wie Elia, der Feuer auf dem Berg Karmel niederrief, was bewies, wer der wahre Gott war.7
- Feuer und die Vollendung des Zeitalters: Das endgültige Gericht durch Feuer passt zu anderen biblischen Prophezeiungen über den Tag des Herrn, an dem Feuer dazu beiträgt, die alte, verdorbene Welt zu beseitigen und Gottes ewiges Königreich herbeizuführen.2
Das ständige Bild des Feuers in der Offenbarung, insbesondere dieser „Feuersee“, dient dazu, das Böse als das zu entlarven, was es ist – letztlich machtlos – und Gottes absolute, vollkommene Gerechtigkeit zu zeigen. Dabei geht es nicht nur um Bestrafung um der Bestrafung willen; Es geht um die endgültige, ewige Trennung und Entfernung aller Kräfte und Wesen, die sich der Güte, Heiligkeit und rechtmäßigen Herrschaft Gottes widersetzen. Der Feuersee ist der Ort, an dem Sünde, Rebellion, Tod und alles satanische Böse endgültig und für immer behandelt werden, um sicherzustellen, dass sie Gottes schöne Schöpfung nie wieder verderben können. Die Qual, die als „Tag und Nacht für immer und ewig“ beschrieben wird (Offenbarung 20:10) und dies als „zweiter Tod“ bezeichnet wird (Offenbarung 20:14; 21:8) betont, wie endgültig und vollständig dieses Urteil ist. Dieses ultimative feurige Gericht bedeutet, dass Gottes Gerechtigkeit vollständig gewinnt. Das Böse wird nicht nur eine Weile geschlagen; Es ist ewig unter Quarantäne gestellt, seine Macht ist völlig verschwunden. Dies ermöglicht es den neuen Himmeln und der neuen Erde, wo Gerechtigkeit lebt, aufzutreten und für immer sicher zu sein. Gott hat immer den endgültigen Sieg!
Und dass das mit Jesus in der Offenbarung verbundene theophanische Feuer – insbesondere seine „Augen wie eine Feuerflamme“ – nicht nur ein Detail darüber ist, wie er in seiner Herrlichkeit aussieht; Es tut etwas Mächtiges. Es repräsentiert Seine tiefe göttliche Einsicht, die alle Fälschung und Heuchelei durchschaut, Seine höchste Autorität, die Kirchen zu richten (wie in Seinen Botschaften an die sieben Kirchen in Offenbarung 2-3), und Seine eigene Macht, entweder zu reinigen oder Konsequenzen zu bringen. Dieser feurige Blick ist eine aktive, anspruchsvolle Kraft. Es ist eine Vorschau auf die größeren, kosmischen Urteilsfeuer, die Er als zurückkehrender König der Könige und Herr der Herren bringen wird. Sein persönliches, gerichtliches Feuer, das zuerst auf sein eigenes Volk gerichtet war, um es zu verfeinern oder zu korrigieren, weist auf das universelle Endzeiturteil durch Feuer hin, das er gegen alles unbußfertige Böse ausführen wird, wenn dieses Zeitalter zu Ende geht. Er ist ein Gott der Gerechtigkeit und ein Gott der Liebe, und Er wird alles richtig machen!
