Tabelle 1: Die Schicksale der Apostel auf einen Blick
| Apostel | Traditionelles Missionsfeld(e) | Manier des Todes (üblichste Tradition) | Stärke der Quelle |
|---|---|---|---|
| Peter | Pontus, Galatia, Kappadokien, Asien, Rom | Auf den Kopf gestellt in Rom gekreuzigt | Starke frühe Tradition |
| Andreas | Scythia, Griechenland, Kleinasien | Gekreuzigt auf einem X-förmigen Kreuz in Griechenland | Spätere/verschiedene Tradition |
| Jakobus (Sohn des Zebedäus) | Jerusalem, Judäa | Mit einem Schwert in Jerusalem enthauptet | Biblischer Bericht |
| Johannes | Jerusalem, Kleinasien (Ephesus) | Gestorben im Alter in Ephesus | Starke frühe Tradition |
| Philipp | Nordafrika, Kleinasien (Phrygia) | Gekreuzigt (möglicherweise auf den Kopf gestellt) | Spätere/verschiedene Tradition |
| Bartholomäus (Nathanael) | Indien, Armenien, Äthiopien | Lebend abgefackelt, dann in Armenien enthauptet 12 | Spätere/verschiedene Tradition |
| Matthäus | Persien, Äthiopien | Mit einem Schwert/halberd am Altar gestochen | Spätere/verschiedene Tradition |
| Thomas | Parthia (Persien), Indien | Gestochen mit einem Speer in Indien | Starke frühe Tradition |
| Jakobus (Sohn des Alphaeus) | Jerusalem, Syrien | Aus dem Tempel geworfen, dann zu Tode geschlagen | Spätere/verschiedene Tradition |
| Judas (Thaddeus) | Mesopotamien, Persien | Mit einem Schläger geschlagen und enthauptet | Spätere/verschiedene Tradition |
| Simon der Zelot | Persien, Afrika, Großbritannien | In Persien in zwei Hälften gesägt | Spätere/verschiedene Tradition |
| Judas Iskariot | Entfällt | Selbstmord durch Hängen | Biblischer Bericht |
| Matthias | Syrien, Judäa, Kolchis | Gesteinigt und dann enthauptet | Spätere/verschiedene Tradition |
| Paul | Kleinasien, Griechenland, Rom, Illyricum | Enthauptet in Rom | Starke frühe Tradition |
Wer waren diese Männer, die von Jesus auserwählt wurden?
Fühlen Sie sich jemals gewöhnlich? Vielleicht schaust du dir dein Leben an und wunderst dich über seinen Zweck. Ich möchte heute mit euch darüber sprechen, wie Gott in jedem von uns etwas mehr sieht. Er sieht einen Menschen, der zu großen Dingen fähig ist. Wir sehen diese Wahrheit in den Männern, die Er gewählt hat, um die größte Bewegung in der Geschichte zu beginnen.
Wenn du dir die Namen der zwölf Apostel ansiehst, wirst du weder die Mächtigen noch die Hochgebildeten ihrer Zeit finden.1 Sie waren gewöhnliche Arbeiter.1 Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes waren Fischer. Matthew war ein Steuereintreiber, der von seinem eigenen Volk als Kollaborateur angesehen wurde. Simon war ein Zelot, ein politischer Aktivist. An der Oberfläche war nichts Spektakuläres an ihnen.1 Sie waren Menschen wie wir, mit ihren eigenen Hoffnungen und Ängsten.
Und als sie geprüft wurden, zeigten sie ihre menschliche Schwäche. Als Jesus verhaftet wurde, heißt es im Evangelium: „Alle Jünger verließen ihn und flohen.“2 Petrus, der versprochen hatte, für Jesus zu sterben, leugnete sogar, ihn zu kennen.2 Sie waren zerstreut und verängstigt und versteckten sich hinter verschlossenen Türen. Es schien, als wäre ihre Hoffnung mit Jesus am Kreuz gestorben.
Was hat sie verändert? Was hat diese verängstigte Gruppe in mutige Zeugen des Glaubens verwandelt? Es war die Auferstehung. Sie sahen den auferstandenen Christus mit eigenen Augen. Ihre Überzeugung beruhte nicht auf einer Geschichte, die sie über eine persönliche Begegnung aus erster Hand hörten.3 Diese Begegnung verwandelte ihre Angst in Glauben.
Ihre Geschichte ist nicht nur Geschichte; Es ist ein Weg für uns. Ihr Weg von der Angst zum Mut ist ein Zeugnis für die Kraft der Gnade Gottes, die uns allen zur Verfügung steht. Während wir erforschen, wie diese Helden des Glaubens ihre Rasse beendet haben, sehen wir, dass derselbe Geist, der sie verwandelt hat, bereit ist, uns zu verwandeln. Unabhängig von unserer Vergangenheit hat Gott eine Mission, die wir erfüllen müssen. Lasst uns unser Herz für diesen Ruf öffnen.4
Wie wurde Angst in Mut verwandelt?
Um den großen Mut der Apostel zu verstehen, müssen wir ihrer Furcht gedenken. Nach der Kreuzigung versammelten sie sich in einem verschlossenen Raum „aus Angst vor den jüdischen Führern“. Ihre Hoffnungen wurden zerschlagen. Derjenige, dem sie alles gelassen hatten, um ihm zu folgen, war weg. Sie wurden zerstreut und besiegt.2
Aber hier sehen wir eine mächtige Wahrheit: Unsere Vergangenheit bestimmt nicht unsere Zukunft. Ein Moment der Schwäche kann der Ort sein, an dem Gott seine größte Stärke zeigt.4 Gott sah sie nicht als Fehler an; Er sah sie als Gründer.
Der Wendepunkt war ihre persönliche Begegnung mit dem auferstandenen Jesus. Maria Magdalena, Petrus, die Jünger auf dem Weg nach Emmaus, und dann alle zusammen - sie sahen Ihn. Sie redeten mit ihm und aßen mit ihm.3 Sie wurden Augenzeugen der Auferstehung, und diese Tatsache wurde zum unerschütterlichen Fundament ihrer Botschaft.5 Es war der Funke, der in der ganzen Welt ein Feuer des Glaubens entzündete.
Gott gab ihnen nicht nur eine Botschaft, sondern auch die Macht, sie zu teilen. Am Pfingsttag stieg der Heilige Geist wie ein mächtiger Wind und Feuerzungen auf sie herab.6 In diesem Moment waren sie von übernatürlicher Kraft erfüllt. Derselbe Petrus, der Jesus verleugnet hatte, stand nun auf und predigte mit solcher Kühnheit, dass 3000 Menschen an einen Tag glaubten. Die Transformation war abgeschlossen.
Was war ihr göttlicher Auftrag?
Mit dieser neuen Macht kam ein göttlicher Auftrag von Jesus, der Großen Kommission: „Geht in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung“.7 Gott gab ihnen ein Schicksal: um die Botschaft der Hoffnung bis an die Enden der Erde zu tragen.
Eine frühe Überlieferung besagt, dass die Apostel Lose geworfen haben, um die bekannte Welt zu spalten, so dass jede Nation die gute Nachricht hören konnte.1 Sie zögerten nicht. Sie traten mit Gehorsam und Mut in ihre Berufung ein.
Und so begannen sie sich zu zerstreuen. Das Buch der Apostelgeschichte erzählt uns, dass sie nach Beginn der Verfolgung in Jerusalem begannen, die Zwölf gingen, um die Botschaft weit und breit aufzunehmen.3 Sie „gingen hinaus und predigten überall“.8 Ihre Wirkung war so groß, dass die alten Historiker Schwierigkeiten hatten, all ihre Reisen zu dokumentieren. Der Historiker Eusebius, der im 4. Jahrhundert schrieb, erzählt uns, dass Thomas nach Parthia, Andreas nach Skythia und Johannes nach Asien ging.8 Andere Berichte senden sie nach Afrika, Indien und an die entferntesten Ränder des Römischen Reiches.1
Die verschiedenen Berichte über ihre Reisen sind kein Zeichen der Verwirrung, ein Zeichen ihrer unglaublichen Wirkung. Sie bewegten sich ständig und entzündeten an so vielen Orten Glaubensfeuer. Sie bauten keine Denkmäler für sich selbst. Sie bauten die Kirche. Sie suchten nicht ihren eigenen Ruhm, den Ruhm Jesu Christi, und sie wollten nicht ruhen, bis sie alles für ihn gegeben hatten. Ihre Mission wurde durch ein tiefes Engagement angeheizt, das Evangelium zu verbreiten und Gemeinschaften zu gründen, die auf Liebe und Glauben gegründet sind. Diese Widmung ist oft mit Baptistische Überzeugungen und Praktiken, Er betont den individuellen Glauben, die Taufe durch Untertauchen und die Autorität der Schrift. Auf ihrem Weg versuchten sie, andere dazu zu inspirieren, diese Prinzipien anzunehmen, da sie die transformative Kraft kennen, ein Leben zu führen, das sich auf Christus konzentriert.
Wie lebten und starben diese Apostel? Ihre Geschichten sind mehr als Geschichte; Sie sind mächtige Zeugnisse des Glaubens. Obwohl die Bibel den Tod von nur zwei Aposteln, Judas und Jakobus, dem Sohn des Zebedäus, aufzeichnet, zeichnen die Traditionen der frühen Kirche ein lebendiges Bild ihres Mutes und Opfers.1 Betrachten wir diese Helden nicht als entfernte Figuren als Beispiele dafür, was Gott durch ein Leben tun kann, das ihm vollständig gegeben wurde.
Was können wir von Petrus und Paulus, den Säulen der Kirche, lernen?
Die Geschichte von Peter, dem Felsen
Peters Reise ist eine kraftvolle Bekehrung. Er wandelte sich von einem einfachen Fischer zu dem „Felsen“, auf dem Christus seine Kirche bauen würde. Nach der Auferstehung wurde er ein mächtiger Prediger in Jerusalem und ein Führer in Antiochia, und eine starke Tradition sagt uns, dass er seine Reise in Rom beendete.8 Während seines gesamten Dienstes spielte Petrus eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung der Lehren Jesu und betonte die Bedeutung des Glaubens und der Buße. Er war auch maßgeblich daran beteiligt, wichtige Ereignisse aus dem Leben Jesu zu teilen, darunter die Jesus Taufe Ort Details, was seine Entschlossenheit und sein Engagement für die Mission, die Christus ihm anvertraut hat, weiter verfestigt hat. Peters unerschütterlicher Glaube und seine Führung hinterließen unauslöschliche Spuren in der frühchristlichen Kirche.
Die frühesten christlichen Schriftsteller bestätigen, dass Petrus in Rom zum Märtyrer wurde.15 Kirchenväter wie Eusebius und Origenes geben an, dass er während der Verfolgung unter Kaiser Nero um 66 n.Chr. getötet wurde.1
Die Art und Weise, wie er starb, spricht für seine Demut. Die Tradition, die von Origenes aufgezeichnet wurde, besagt, dass Petrus, als er zur Kreuzigung verurteilt wurde, zu seinen Henkern sagte: „Ich bin nicht würdig, auf die gleiche Weise zu sterben, wie mein Herr Jesus Christus gestorben ist.“17 Auf eigenen Wunsch wurde er auf den Kopf gestellt gekreuzigt.1 Der Mann, der Jesus einst verleugnete, fühlte sich jetzt unwürdig, sogar die Art und Weise seines Todes zu teilen. Dies ist ein kraftvolles Zeugnis für ein Leben, das durch die Barmherzigkeit Gottes verwandelt wurde.
Die Geschichte von Paulus, dem Gesandten
Wenn es bei Peter um Restaurierung geht, geht es bei Paul um einen radikalen Richtungswechsel. Er begann als Saulus, ein Feind der Kirche. Doch die Begegnung mit dem auferstandenen Christus auf dem Weg nach Damaskus veränderte ihn für immer. Gott sah keinen Verfolger. Er sah einen großen Missionar, der das Evangelium in die heidnische Welt bringen würde.
Paulus wurde ein unermüdlicher Bote. Das Buch der Apostelgeschichte und seine eigenen Briefe zeigen den Preis, den er bezahlt hat. Er wurde ausgepeitscht, geschlagen, gesteinigt, schiffbrüchig und ständig in Gefahr.3 Aus dem Gefängnis schrieb er Briefe, die unser Neues Testament mit Hoffnung und unerschütterlichem Glauben erfüllen.17
Wie Petrus endete auch Pauls Reise in Rom unter Kaiser Nero. Als römischer Bürger blieb ihm die Kreuzigung erspart. Die frühesten Quellen, darunter Clemens von Rom, bestätigen sein Martyrium.15 Die Tradition besagt, dass er außerhalb der Stadtmauern mit einem Schwert enthauptet wurde.1 Er hatte den guten Kampf gekämpft und sein Rennen beendet.
Eine Reflexion für uns
Das Leben von Petrus und Paulus zeigt uns, dass es nicht darauf ankommt, wie wir anfangen, sondern darauf, wie wir fertig werden. Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass Sie zu viele Fehler gemacht haben, dass Gottes Gnade größer ist als Ihre Vergangenheit. Petrus wandelte sich von der Verleugnung zur Hingabe. Paulus ging von der Verfolgung zur Verkündigung. Ihr Tod war keine Tragödie, sondern ein Triumph. Die Bibel spricht von einer „Krone des Lebens“ für diejenigen, die ausharren.24 Petrus und Paulus erhielten ihre Kronen. Lasst uns auch unser Rennen mit Ehre führen, damit auch wir unsere Krone vom Herrn erhalten.
Was lehren uns die Schicksale von Andrew und John?
Die Geschichte von Andrew, dem Introducer
Andreas brachte die Menschen immer zu Jesus. Er war einer der ersten Jünger, die gerufen wurden und ihm den Namen einbrachten. Protokletos, Das erste, was er tat, war, seinen Bruder Simon Petrus zu finden, um ihm zu sagen, dass sie den Messias gefunden hatten.
Nach Pfingsten sagt die Tradition, dass Andrew diesen Geist an die Grenzen gebracht hat. Der Historiker Eusebius berichtet, dass Andrews Mission in Skythien, nördlich des Schwarzen Meeres, in der heutigen Ukraine und in Russland lag.9 Andere Berichte belegen ihn in der Türkei und in Griechenland.1
Tradition sagt, dass sein Leben in Patras, Griechenland, endete, wo er zur Kreuzigung verurteilt wurde. Die Geschichten sagen, dass er an ein X-förmiges Kreuz gebunden war, um sein Leiden zu verlängern.12 Aber Andrew sah es als Kanzel. Zwei Tage lang hing er an diesem Kreuz und beklagte sich nicht darüber, dass er denen, die ihn quälten, von der Liebe und Vergebung Gottes predigte.17 Er verwandelte seine Hinrichtung in eine Predigt der Hoffnung.
Die Geschichte von Johannes, dem Geliebten
Johannes, der Bruder des Jakobus, war als „Jünger, den Jesus liebte“ bekannt. Er war der einzige der Zwölf, die am Fuße des Kreuzes standen.2 Dort vertraute Jesus ihm die Fürsorge seiner Mutter Maria an.6
Johns Leben war von Liebe und wunderbarem Schutz geprägt. Eine frühe Tradition des Schriftstellers Tertullian besagt, dass Johannes in Rom in ein Becken mit kochendem Öl geworfen wurde, aber unversehrt auftauchte.12 Was der Feind für das Böse beabsichtigt, kann Gott für das Gute gebrauchen.
Unfähig, ihn zu töten, verbannten ihn die Römer auf die Insel Patmos.1 Was als Strafe gedacht war, wurde zu einem Ort göttlicher Offenbarung, wo Johannes die Vision empfing, die zum Buch der Offenbarung wurde. Er wurde später befreit und kehrte nach Ephesus zurück, wo er viele Jahre lang als Bischof diente.7 Er ist der einzige der ursprünglichen zwölf, von denen allgemein angenommen wird, dass sie einen natürlichen Tod durch Alter gestorben sind.1
Eine Reflexion für uns
Sieh dir diese beiden Männer an, Andrew und John. Einer starb einen brutalen Märtyrertod, der andere lebte ein langes Dienstleben. Das sagt uns, dass Gott für jeden von uns einen einzigartigen Plan hat. Wir sollten unsere Reise nicht mit der eines anderen vergleichen. Gottes Plan für Andreas war das Martyrium. Sein Plan für Johannes war es, ein treuer Überlebender zu sein. Beide verherrlichten Gott und beendeten ihre Rasse. Unsere Aufgabe ist es nicht, das Leben eines anderen zu leben, um treu zu sein, wo wir sind. Ob in einem großen Sturm oder in einem langen Leben stillen Dienstes, lasst uns dem Plan Gottes vertrauen.
Was ist das Vermächtnis der beiden Jameses?
Die Geschichte von Jakobus, dem Sohn des Zebedäus (Der Große)
Die Geschichte von Jakobus, dem Bruder des Johannes, ist einzigartig, weil sein Tod einer von nur zwei im Neuen Testament aufgezeichneten ist.1 In Apostelgeschichte 12 heißt es in der Bibel: „Er ließ Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert töten.“14 Dies geschah um 44 n.Chr. und machte Jakobus zum ersten der zwölf Märtyrer.
Eine frühe Tradition, die von Clemens von Alexandria weitergegeben wurde, fügt ein bewegendes Detail hinzu.19 Als Jakobus zu seiner Hinrichtung geführt wurde, war der römische Offizier, der ihn bewachte, von seinem Mut so bewegt, dass er Buße tat und sich zum Christen erklärte.18 Die Geschichte besagt, dass sie beide gleichzeitig enthauptet wurden, der Ankläger und der Angeklagte gingen zusammen in die Herrlichkeit ein. James' Glaube war so mächtig, dass er seine eigene Wache zur Rettung brachte.
Die Geschichte von Jakobus, Sohn des Alphaeus (The Less)
Die Geschichte des anderen Apostels Jakobus, des Sohnes des Alphaeus, ist schwieriger nachzuvollziehen, da es im Neuen Testament mehrere Männer namens Jakobus gab.1 Er wird oft als „der Weniger“ bezeichnet.
Die Tradition der Kirche besagt, dass er in und um Jerusalem und Syrien diente.1 Der häufigste Bericht über sein Martyrium besagt, dass er auf den höchsten Punkt des Tempels in Jerusalem gebracht und aufgefordert wurde, Christus zu leugnen.12 Als er sich weigerte, wurde er in den darunter liegenden Hof geworfen.12 Obwohl er den Sturz überlebte, stürzten seine Feinde nieder und schlugen ihn mit einem volleren Schläger zu Tode.17 Er blieb bis zum Ende eine Säule des Glaubens.
Eine Reflexion für uns
Hier sind zwei Männer namens James. Das Martyrium eines Menschen ist in der Schrift aufgezeichnet; Die anderen werden über die Tradition weitergegeben. Ein Erbe ist öffentlich, das andere leiser. Aber in Gottes Augen waren beide Helden, die ihre Mission erfüllten. Das sollte uns ermutigen. Es spielt keine Rolle, ob unsere Glaubensakte von Millionen oder nur von einer Person gesehen werden. Gott sieht unsere Herzen und unsere Treue. Eines Tages wird Er zu uns sagen, wie Er zu ihnen sagte: „Gut gemacht, guter und treuer Diener.“ Lasst uns unser Leben für eine Audienz von Einem leben.
Die Geschichte von Matthäus, dem Steuereintreiber
Als Jesus Matthäus, einen Zöllner, anrief, muss es ein Schock gewesen sein. Steuereintreiber wurden verachtet, als Verräter gesehen, die für Rom arbeiteten. Aber wo die Menschen einen Verräter sahen, sah Jesus einen Mann, der eines Tages ein Evangelium schreiben konnte. Trotz des Stigmas, das mit seinem Beruf verbunden ist, veranschaulicht die Verwandlung von Matthäus in einen Nachfolger Christi die Macht der Erlösung und das Potenzial für Veränderungen. Darüber hinaus bietet seine Rolle als Apostel überzeugende Einblicke in die frühchristliche Gemeinschaft. Historische Beweise für Jesus„Auswirkungen auf diejenigen, die ihm begegnet sind. Solche Erzählungen verdeutlichen, wie sich die Vision Jesu über gesellschaftliche Etiketten hinaus erstreckte und Einzelpersonen aus allen Gesellschaftsschichten umfasste.
Nach Pfingsten sagt die Tradition, dass Matthäus die Frohe Botschaft nach Persien und Äthiopien brachte.1 Er ließ sich von seiner Vergangenheit nicht definieren. Die häufigste Überlieferung besagt, dass er in Äthiopien zum Märtyrer wurde.28 Nachdem er die Tochter des Königs bekehrt hatte, die ein Gelübde ablegte, Gott zu dienen, kam ein neuer König an die Macht und wollte sie heiraten. Als Matthäus sich weigerte zu helfen, befahl der König einem Soldaten, ihn am Altar zu töten, während er betete. Er wurde erstochen, ein Märtyrer für die Verteidigung der Gerechtigkeit.17
Die Geschichte von Thomas, dem Zweifler
Thomas wird oft als „zweifelnder Thomas“ bezeichnet, weil er erst dann an die Auferstehung glauben würde, wenn er die Wunden Jesu berühren könnte. Aber als er dem auferstandenen Herrn begegnete, verwandelte sich sein Zweifel in eine der mächtigsten Glaubenserklärungen in der Bibel: „Mein Herr und mein Gott!“
Dieser Glaube hat ihn in die entlegensten Winkel der Welt gesandt. Starke Traditionen bringen ihn nach Syrien, Persien und vor allem nach Indien.1 Bis heute sehen die alten Marthoma-Christen in Indien Thomas als ihren Gründer.1 Sein wirksamer Dienst verärgerte lokale religiöse Führer. Die Überlieferung besagt, dass er, während er auf einem Hügel in der Nähe des heutigen Chennai betete, gemartert und mit einem Speer erstochen wurde.11
Eine Reflexion für uns
Lassen wir uns von einem Label aus unserer Vergangenheit zurückhalten? Gott nahm einen Ausgestoßenen und einen Zweifler und benutzte sie, um Nationen zu erreichen. Er sah ihre Vergangenheit nicht. Er sah ihr Potenzial. Gott sagt dasselbe zu uns. Unsere Vergangenheit disqualifiziert uns nicht von der Zukunft, die Er geplant hat. Lasst uns nicht durch unsere Fehler in der Vergangenheit durch das Schicksal definiert werden, das Gott uns gegeben hat. Lasst uns mit Glauben sagen: "Ich bin nicht das, was ich getan habe. Ich bin der, von dem Gott sagt, dass ich es bin. Ich bin ein Kind des Höchsten Gottes!“32 Wenn wir uns so sehen, wie Gott uns sieht, kann sich alles ändern.
Was ist aus den Aposteln an den Grenzen geworden?
Einige der Apostel sind bekannt, andere arbeiteten an den Grenzen, an schwierigen Orten. Die historischen Aufzeichnungen für diese Männer sind vielfältig, was ein Beweis dafür ist, wie weit sie gereist sind. Sie waren wahre Pioniere des Evangeliums.
- Philip: Aus derselben Stadt wie Petrus und Andreas sagt die Tradition, dass Philippus in Nordafrika und Kleinasien predigte.1 Die beständigsten Berichte sagen, dass er in Hierapolis zum Märtyrertod verurteilt wurde, wo er gegeißelt, eingesperrt und dann auf den Kopf gestellt gekreuzigt wurde.1
- Bartholomäus (Nathanael): Da er glaubte, dieselbe Person zu sein, die Jesus Nathanael nannte, war Bartholomäus ein großer Missionar. Traditionen verbinden ihn mit Indien, Äthiopien und am stärksten mit Armenien.1 Sein Martyrium gilt als eines der grausamsten. Um den König zu bekehren, wurde er verhaftet und nach der Überlieferung lebendig geschält, bevor er enthauptet wurde.12
- Judas (Thaddeus): Der Autor des neutestamentlichen Briefes von Judas soll in Judäa, Syrien und Mesopotamien gepredigt haben.37 Er reiste oft mit Simon dem Zeloten. Eine starke Tradition besagt, dass er in Persien zum Märtyrer wurde, wo er mit einem Knüppel zu Tode geprügelt und dann enthauptet wurde.38
- Simon der Zelot: Als ehemaliger Zelot, Mitglied einer erbitterten politischen Gruppe, fand Simon eine neue Ursache im Reich Gottes. Traditionen verbinden ihn mit Ägypten, Persien, Afrika und sogar Großbritannien.1 Die Berichte über seinen Tod sind am vielfältigsten. Eine populäre Tradition behauptet, er sei in Persien neben Jude gemartert worden, wo er in zwei Hälften gesägt wurde.40 Ein anderer sagt, er sei friedlich im Alter gestorben.41
Eine Reflexion für uns
Wir wissen vielleicht nicht jedes Detail, wie diese Männer ihren Kurs beendet haben. Aber wir wissen das Wichtigste: Ihre Richtung war immer vorwärts. Sie schauten nicht zurück oder wurden entmutigt. Sie liefen ihr Rennen mit Ausdauer. Gott fordert uns nicht auf, eine perfekte Landkarte für unser Leben zu haben. Er fordert uns auf, den nächsten Schritt im Glauben zu gehen. Lasst uns ein Licht in unseren Gemeinden sein. Wenn wir unseren Teil tun, wird Gott seinen Teil tun. Er wird die richtigen Türen öffnen und sich um das Ziel kümmern. Lasst uns einfach weitermachen im Glauben.
Die Geschichte von Judas, dem Verräter
Die Geschichte von Judas Iskariot ist eine große Tragödie. Er war einer der ursprünglich zwölf, die Jesus auserwählt hatte.7 Er ging mit ihm und war Zeuge seiner Wunder. Aber er ließ Gier und Täuschung in sein Herz eindringen. Seine Entscheidung, Jesus für dreißig Silberstücke zu verraten, führte zu seiner eigenen Zerstörung. Im Matthäus-Evangelium heißt es, dass er voller Reue „wegging und sich erhängte“.7 Das Buch der Apostelgeschichte fügt hinzu, dass „er kopfüber fiel, in der Mitte aufbrach und all seine Eingeweide ausströmten“.7 Seine Geschichte ist eine herzzerreißende Erinnerung an die Folgen der Abkehr von Gott.
Die Geschichte von Matthias, dem Ersatz
Aber Gottes Plan wird niemals durch das Versagen einer Person besiegt. Nach der Himmelfahrt Jesu sagte Petrus, dass Judas' Platz von jemandem besetzt werden müsse, der von Anfang an bei ihnen gewesen sei und ein „Zeuge seiner Auferstehung“ sein könne.1
Sie stellten zwei Männer vor, Joseph und Matthias, und beteten: "Herr, du kennst das Herz eines jeden. Zeigen Sie uns, welchen von diesen beiden Sie gewählt haben.“1 Das Los fiel auf Matthias, und er wurde mit den elf Aposteln gezählt. Die Tradition sagt uns, dass Matthias seine Berufung mutig angenommen hat, indem er in Syrien und in der Nähe des Kaspischen Meeres predigte.1 Wie die meisten seiner Brüder besiegelte er seinen Glauben mit seinem Leben. Berichten zufolge wurde er gesteinigt und dann enthauptet.12 Er erfüllte treu die Mission, die ein anderer aufgegeben hatte.
Eine Reflexion für uns
Jeden Tag stehen wir vor einer Wahl, wie Judas und Matthias. Wir können uns auf unser Bedauern konzentrieren und Bitterkeit unseren Geist vergiften lassen. Das ist der Weg des Judas. Oder wir können uns entscheiden, in das Neue einzutreten, das Gott für uns hat. Das ist der Weg von Matthias. Gott ist der Gott der zweiten Chance. Er will unsere Zerbrochenheit nehmen und uns einen Neuanfang geben. Lasst uns nicht zulassen, dass ein Versagen der Vergangenheit uns vor einer Zukunft der Gnade bewahrt. Gott hat uns erwählt. Lasst uns nun das Leben, den Zweck und den Weg wählen, den er uns vorgibt.
Warum ist ihr Opfer der ultimative Beweis?
Sie fragen sich vielleicht, warum diese Geschichten des Martyriums für unseren Glauben so wichtig sind? Die Bereitschaft dieser Männer, für ihre Botschaft zu sterben, ist einer der mächtigsten Beweise für ihre Wahrheit.
Diese Männer waren Augenzeugen.3 Sie gingen mit Jesus, aßen mit ihm und sahen ihn, nachdem er von den Toten auferstanden war. Ihre gesamte Botschaft basierte auf dieser persönlichen, unbestreitbaren Erfahrung.3
Menschen sterben für etwas, das sie glauben wahr ist. Aber niemand, geschweige denn eine ganze Gruppe, erleidet bereitwillig einen brutalen Tod für etwas, das sie wissen 12 Wäre die Auferstehung eine Geschichte, die sie erfunden hätten, so hätten sie sie gekannt. In dem Moment, in dem die Verfolgung begann, hätte einer von ihnen gestanden, sein eigenes Leben zu retten.47 Aber das geschah nie.
Es gibt keine alte Aufzeichnung, dass einer der Apostel jemals ihr Zeugnis widerrufen hat.3 Stattdessen zeigen die frühesten Aufzeichnungen Männer, die sich, nachdem sie geschlagen und eingesperrt worden waren, darüber freuten, dass sie für würdig erachtet wurden, für den Namen Jesu zu leiden. Sie „hörten nie auf, zu lehren und die gute Nachricht zu verkünden, dass Jesus der Messias ist“.3 Bis zu ihrem letzten Atemzug verkündeten sie alle dieselbe Botschaft: „Jesus lebt!“ Ihr Martyrium war keine Niederlage, sondern der endgültige Sieg ihres Zeugnisses. Es ist der letzte Beweis dafür, dass ihre Begegnung mit dem auferstandenen Christus real war.
Was ist unsere Einladung heute?
Die Geschichte der Apostel ist für uns, hier und jetzt. Ihr Vermächtnis ist unser Erbe. Derselbe Geist, der einen einfachen Fischer nahm und ihn zu einem Felsen machte, der einen Verfolger nahm und ihn zu einem Missionar machte, der Jesus von den Toten auferweckte - dieserselbe Geist lebt in uns.
Das bedeutet, dass wir das haben, was wir brauchen, um zu dem zu werden, zu dem Gott uns geschaffen hat.4 Wir können fühlen, dass der gewöhnliche Gott das Außergewöhnliche in uns gelegt hat. Vielleicht fühlen wir uns schwach, wenn seine Macht in unserer Schwäche vollkommen gemacht wird.
Also lasst uns jeden Tag aufstehen und anstatt Gott zu sagen, wie groß unsere Probleme sind, lasst uns unseren Problemen sagen, wie groß unser Gott ist. Lasst uns im Glauben erklären: „Ich bin mehr als ein Eroberer. Ich bin ein Kind des Höchsten Gottes. Keine Waffe, die gegen mich gebildet wird, wird gedeihen.“
Lassen wir uns nicht entmutigen von dem, was wir mit unseren Augen sehen. Wir können um Heilung beten, und der medizinische Bericht ändert sich nicht. Wir können für Freiheit beten, eine Sucht fühlt sich genauso stark an. Aber im unsichtbaren Bereich, in dem Moment, in dem wir im Glauben beten, geht Gott an die Arbeit. Er schneidet die Quelle dieser Krankheit, dieser Angst, dieses Mangels ab.48 Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das, was Gott im Inneren getan hat, im Äußeren auftaucht.
Wir sind keine Opfer; Wir sind Sieger. Wir wurden nicht dazu gebracht, einfach durchzukommen; Wir wurden geschaffen, um mit Absicht zu leben. Gott hat eine Mission für jeden von uns zu erfüllen, ein Rennen für uns zu laufen, und eine Krone des Sieges warten. Lasst uns ausziehen und mit Hoffnung und Nächstenliebe leben.49
Ich möchte Sie einladen, Jesus in Ihrem Leben willkommen zu heißen. Lasst uns gemeinsam von Herzen beten. Du kannst sagen: "Herr Jesus, ich wende mich von meinen Sünden ab. Bitte komm in mein Herz. Ich nehme dich als meinen Herrn und Erlöser an.“
Wenn Sie dieses einfache Gebet gebetet haben, glauben wir, dass Sie ein neues Leben in Christus begonnen haben. Wir ermutigen euch, eine gute, auf der Bibel basierende Glaubensgemeinschaft zu finden. Halte Gott im Mittelpunkt deines Lebens, und Er wird dich auf eine Reise führen, die über das hinausgeht, was du dir vorstellen kannst.51
Wo wurden die Apostel begraben?
Die Grabstätten Die Apostel sind die Orte, an denen sie ihre letzte Ruhe gefunden haben, wobei viele dieser Orte im Laufe der Zeit zu prominenten religiösen Wallfahrtsorten wurden. Einige dieser Stätten sind historisch dokumentiert, während andere auf jahrhundertealten Kirchentraditionen basieren. Es wird angenommen, dass die folgenden Bereiche diesen verehrten Soldaten des Glaubens ewigen Trost bieten.
Es wird angenommen, dass Petrus, einer der Eckstein-Jünger Jesu, in der Vatikanstadt zur Ruhe gebracht wird. Unter der prächtigen Struktur des Petersdoms haben zahlreiche Ausgrabungen versucht, die Überreste dieses mächtigen Apostels zu finden. Es gibt eine tief verwurzelte Überzeugung und ein bemerkenswertes Maß an Beweisen dafür, dass Peter hier tatsächlich ruht.
Es wird angenommen, dass der Apostel Paulus, der eifrige Verkünder der Botschaft Christi, entlang der Via Ostiensis in Rom begraben wird, wo die Basilika des heiligen Paulus „Außerhalb der Mauern“ als Beweis für sein Vermächtnis steht. Sein Körper wurde zur Ruhe gelegt, nachdem er enthauptet wurde, wie von frühen christlichen Chronisten aufgezeichnet.
Im Gegensatz zu den meisten seiner Apostelkollegen soll Johannes der Apostel in Ephesus, einer Stadt in der heutigen Türkei, einen natürlichen Tod erlitten haben. Die Tradition besagt, dass er in der Stadt begraben wurde, und sein angebliches Grab befindet sich in den Ruinen der Basilika St. John.
Es wird angenommen, dass Andreas, der als erster Schüler gilt, in der St.-Andreas-Kathedrale in Patras, Griechenland, begraben ist. Matthew, der Zöllner, der Jünger wurde, wird traditionell angenommen, dass er in Salerno, Italien, begraben wurde. Es wird angenommen, dass Bartholomäus in der Basilika von Benevento, Italien, ruht. Die Reliquien von Simon dem Zeloten sind angeblich in der Sankt Peter„Die Basilika in Rom, während die sterblichen Überreste von Matthias Judas ersetzen, wird in der Abtei St. Matthias in Trier verehrt.
Jakobus, Sohn des Zebedäus, soll in Santiago de Compostela, Spanien, begraben worden sein. Jakobus, der Sohn des Alphäus, soll in Jerusalem begraben worden sein. Die sterblichen Überreste Philipps ruhen traditionell in Hierapolis, der heutigen Türkei, während Thomas in Indien verehrt wird, wo er gepredigt und anschließend gemartert haben soll.
Der genaue Aufenthaltsort der Überreste von Thaddeus ist umstritten, wird aber sowohl in der St. Bartholomäus-Kirche in Rom als auch in der Basilika Saint-Denis in Paris, Frankreich, verehrt. Die Begräbnisstätte von Judas Iskariot bleibt aufgrund seines berüchtigten Verrats und seines anschließenden tragischen Endes ein Geheimnis.
Denken Sie daran, dass diese Grabstätten die physischen letzten Ruhestätten dieser Apostel darstellen, aber ihre Spirituelle Reisen weiterhin mit uns mitschwingen, ihre Erzählungen mit tiefem Glauben, Opfer geschmückt, und eine unsterbliche Verpflichtung zur Verbreitung des Evangeliums von Jesus Christus.
Zusammenfassend:
- Die angebliche Grabstätte von Peter befindet sich unterhalb des Petersdoms in der Vatikanstadt.
- Es wird angenommen, dass Paulus in der Basilika St. Paul „Außerhalb der Mauern“ in Rom begraben wurde.
- Das Grab des Apostels Johannes befindet sich in den Ruinen der Basilika St. Johannes, Ephesus, Türkei.
- Andreas, Matthäus, Bartholomäus und Simon der Eiferer sollen alle in verschiedenen Teilen Griechenlands und Italiens begraben sein.
- Matthias wird im Kloster St. Matthias in Trier verehrt.
- Es wird angenommen, dass die Söhne des Zebedäus und des Alphäus, Jakobus und Jakobus, in Spanien und Jerusalem begraben wurden.
- Von Philips Überresten wird traditionell angenommen, dass sie in Hierapolis, der heutigen Türkei, ruhen.
- Thomas hat eine verehrte Begräbnisstätte in Indien.
- Die Grabstätte von Thaddeus könnte sich entweder in Rom oder Paris befinden, während die Überreste von Judas Iskariot noch nicht geklärt sind.
Hatte einer der Apostel Familien?
Wir fragen uns oft, ob, wenn wir gemeinsam auf diesem Weg der Selbstbeobachtung und des Lernens gehen, einer der Apostel Familien hatte? Unsere Reise in die biblischen Texte zeigt, dass, ja, einige von ihnen tatsächlich hatten. Zum Beispiel war der Apostel Petrus, ursprünglich Simon genannt, verheiratet. Dies wird in der Heiligen Schrift belegt, wo wir die Schwiegermutter von Petrus erwähnen, was bedeutet, dass er verheiratet war (Matthäus 8:14; Lukas 4:38).
Einige könnten argumentieren, dass wir alle Teil der Familie Gottes sind, nicht wahr? Ja, das stimmt, mein lieber Leser. Doch im irdischen Sinne hatten die Apostel, wie wir, Bande der Verwandtschaft und Liebe. Einige von ihnen, wie Peter, hätten die Freuden und Herausforderungen der ehelichen Beziehungen und familiären Bindungen gehabt.
Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um über Apostel Jakobus, den Sohn des Alphaeus, nachzudenken. War er derselbe Jakobus, der Josephs Sohn und daher Jesu Bruder war (Markus 6:3; Galater 1:19)? Die Gelehrten sind in dieser Angelegenheit immer noch gespalten und unterstreichen das faszinierende Geheimnis und die Multidimensionalitäten des Heiligen Wortes.
Der Apostel Paulus, obwohl nicht einer der ursprünglichen Zwölf, fügt dieser Betrachtung Nuancen hinzu. Es gibt keine biblischen Beweise, die darauf hindeuten, dass er verheiratet war, und mehrere seiner Schriften deuten darauf hin, dass er zur Zeit seines apostolischen Dienstes Single war (1. Korinther 7:8). Hätte der Gang der göttlichen Hingabe von ganzem Herzen das irdische Band eines Ehepartners für Paulus ausschließen können? Dies, mein lieber Leser, ist nach wie vor ein Thema spiritueller Reflexion.
Zusammenfassend:
- Der Apostel Petrus hatte eine Familie, die durch Hinweise in der Schrift auf seine Schwiegermutter gestützt wurde.
- Es wird vorgeschlagen, dass Apostel Jakobus, Sohn des Alphaeus, möglicherweise der Bruder Jesu sein könnte, obwohl die Gelehrten keinen Konsens erzielt haben.
- Paulus, eine der Schlüsselfiguren des frühen Christentums, scheint während seiner Dienstzeit alleinstehend gewesen zu sein, basierend auf seinen eigenen Briefen. Sein Zölibat hilft uns, die vielfältigen Leben und Verpflichtungen der Apostel zu verstehen.
